Die sachgemäße Zuordnung von Rechtfertigung und Heiligung ist seit jeher eine der zentralen Aufgaben der christlichen Soteriologie. Beide gehören untrennbar zusammen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Klärung dieses Zusammenhangs, der trotz seiner klassischen Anmutung einen Nerv der zeitgenössischen evangelischen Rechtfertigungslehre berührt und mitten ins Zentrum der ökumenischen Debatten über die Rechtfertigungslehre führt. Interpretiert und verglichen werden zwei große Konzeptionen, die zur Verhältnisbestimmung von Rechtfertigung und Heiligung ganz Entscheidendes beigetragen haben - diejenige Karl Barths und diejenige Johannes Calvins. Dieser hat Barths Zuordnung von Rechtfertigung und Heiligung entscheidend angeregt und beeinflusst.
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