Die Arbeit befasst sich mit den rechtlichen Grundlagen und den empirischen Erkenntnissen zur Entlassungsvorbereitung bei Inhaftierten mit kurzen Freiheitsstrafen oder Ersatzfreiheitsstrafen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die theoretische Konzeption des Übergangsmanagements sowie die theoretischen Grundlagen und empirischen Erkenntnisse zur Wiedereingliederung Haftentlassener unter besonderer Berücksichtigung der Desistance-Forschung und der Straftäterbehandlungsforschung gelegt. Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit den rechtlichen und rechtstatsächlichen Grundlagen der kurzen Freiheitsstrafe und der Ersatzfreiheitsstrafe, liegt ein weiterer Fokus der Arbeit auf einer strafvollzugsrechtlichen Analyse der überleitungsorientierten Vorschriften der Strafvollzugsgesetze mit Blick auf die Besonderheiten des Kurzstrafenvollzugs. Die Arbeit beinhaltet eine Evaluation des in Mecklenburg-Vorpommern implementierten Vollzugkonzeptes "InStar". Hierbei wurde einerseits die Umsetzung des Konzeptes überprüft und andererseits eine empirische Erfassung der Vollzugspraxis im Hinblick auf die konkrete Vollzugsplanung und -ausgestaltung erneut unter besonderer Berücksichtigung der kurzstrafig Inhaftierten umgesetzt. Im Rahmen einer Sonderauswertung der Rückfalldaten für Mecklenburg-Vorpommern wird in der Arbeit zudem die Entwicklung der Rückfallrate für Mecklenburg-Vorpommern dargestellt.
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