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Mehr denn je ist die Rechtswissenschaft zu einer Leitwissenschaft der Gesellschaft geworden. Zunehmend wird ihr Ansatz transdisziplinär, vor allem in Hinblick auf die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie auf die Kulturwissenschaften. Eine wesentliche Frage ist daher, welche Programme und Entwürfe einer Rechtsethik im 21. Jahrhundert belastbar und tragfähig sind, um das Leben der Menschen sinnvoll zu gestalten. Kulturalität und Subjekt, Menschenwürde und ihre Begründung spielen dabei eine wesentliche Rolle. Ein strukturelles Spannungsfeld ist das Verhältnis der Rechtsethik zu den…mehr

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Produktbeschreibung
Mehr denn je ist die Rechtswissenschaft zu einer Leitwissenschaft der Gesellschaft geworden. Zunehmend wird ihr Ansatz transdisziplinär, vor allem in Hinblick auf die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie auf die Kulturwissenschaften. Eine wesentliche Frage ist daher, welche Programme und Entwürfe einer Rechtsethik im 21. Jahrhundert belastbar und tragfähig sind, um das Leben der Menschen sinnvoll zu gestalten. Kulturalität und Subjekt, Menschenwürde und ihre Begründung spielen dabei eine wesentliche Rolle. Ein strukturelles Spannungsfeld ist das Verhältnis der Rechtsethik zu den einzelnen rechtsdogmatischen Rechtsdisziplinen und der Rechtspraxis, das hier umfassend aufgegriffen wird. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Studien zur Gerechtigkeit. Was heißt Gerechtigkeit heute? Was sind ihre sozialen Perspektiven? Und vor allem, welche Rolle spielt die Generationengerechtigkeit in der Zukunft?
Autorenporträt
Die Herausgeber: Michael Fischer, geboren 1945; Dr. iur., Dr. phil.; Leiter des Fachbereichs Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Salzburg; Leiter der Salzburger Festspiel-Dialoge; Gastprofessuren an den Universitäten Zürich, Tübingen, Innsbruck, Graz und Klagenfurt; Publikationen u.a.: 12 Monographien und 22 Herausgaben.
Michaela Strasser, geboren 1950; Dr. phil., Dr. iur.; ao. Universitäts-Professorin am Fachbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Salzburg.
Rezensionen
«Aus den vorliegenden Bänden erhält der Leser einen ausgezeichneten Einblick in den Stand der Ethik-Forschung in Österreich (Erreichtes wie Defizite betreffend) sowie zahlreiche Vorschläge für Zukünftiges. Den publizierten Ergebnissen bzw. dem ihnen zugrunde liegenden Projekt kommt auch insofern eine 'Vorreiter-Rolle' zu, da es im europäischen Forschungsraum keine anderen derartig angelegten Studien gibt. Auch deshalb sind die sieben Bände jedem an (Wissenschafts-)Ethik Interessierten zu empfehlen.» (Gerhard Banse, Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin)