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Der Band 16 der Martin Heidegger Gesamtausgabe vereinigt gemäß einer Festlegung Heideggers fast alle von ihm gehaltenen Reden und Ansprachen sowie andere Zeugnisse aus 66jähriger Arbeitszeit: Ankündigungen, Aufrufe, Aufsätze, amtliche Äußerungen, einige Briefe, Buchbesprechungen, Gedenkworte, einige Gedichte und Gespräche, Gratulationen, Gruß- und Dankworte, Lebensläufe, Stellungnahmen und Würdigungen. Dazu kommen bisher unveröffentlichte Äußerungen, besonders aus seiner Rektoratszeit, die dazubeitragen können, Heideggers Persönlichkeit und seinen politischen Irrtum von 1933 besser zu…mehr

Produktbeschreibung
Der Band 16 der Martin Heidegger Gesamtausgabe vereinigt gemäß einer Festlegung Heideggers fast alle von ihm gehaltenen Reden und Ansprachen sowie andere Zeugnisse aus 66jähriger Arbeitszeit: Ankündigungen, Aufrufe, Aufsätze, amtliche Äußerungen, einige Briefe, Buchbesprechungen, Gedenkworte, einige Gedichte und Gespräche, Gratulationen, Gruß- und Dankworte, Lebensläufe, Stellungnahmen und Würdigungen. Dazu kommen bisher unveröffentlichte Äußerungen, besonders aus seiner Rektoratszeit, die dazubeitragen können, Heideggers Persönlichkeit und seinen politischen Irrtum von 1933 besser zu verstehen.Hauptsächliche Unterlagen dieses Bandes sind die da und dort mit Verbesserungen versehenen Handexemplare der von Martin Heidegger selbst zum Druck gebrachten Einzelveröffentlichungen, in wenigen Fällen die vom Herausgeber durchgesehenen Neuauflagen. In seinem Nachwort gibt Hermann Heidegger einen kurzen Überblick über die bisherige Geschichte der Gesamtausgabe und berichtet aus der Sicht des Historikers und Zeitzeugen knapp über einiges, was bisherige Biographieversuche außer acht gelassen haben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Ausführlich geht Andreas Platthaus zunächst auf einige Perspektiven ein, die sich ihm in diesem Band eröffnet haben, vor allem auf Heideggers Reden über sein Lieblingsprojekt von 1934, die "Dozentenschule". Diesen Versuch der Kreation eines "Fachschaftslagers" für seine, Heideggers Studenten als "Arbeits-, Wehr- und Wissensdienst" an der Gemeinschaft führt er zusammen mit der Rektoratsrede von 1933 und anderen Funden aus diesem Band als Indiz für den Heidegger, über den "seit Jahrzehnten so viel geredet wird". Der Band 16 der Gesamtausgabe wurde - wie Band 13 - noch von Heidegger selbst zusammengestellt, schreibt Andreas Platthaus, und beide Bände enthalten als einzige der Gesamtausgabe jeweils "den vollständigen Zeitraum des philosophischen Denkens" vom Philosophen der "Bodenständigkeit". "Erfreulich" zu lesen sind die vielen Reden, Briefe und Notizen aus der NS-Zeit nicht, meint Platthaus, aber als konsequente Dokumentation eines "Irrwegs" zu achten.

© Perlentaucher Medien GmbH"