In diesem Buch werden erstmals die somatotopen Systeme und die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Mikrosystemen im Körper erklärt. Es macht deutlich, dass die Vielzahl der Punkte nicht isoliert, sondern als ein den ganzen Körper umspannendes System zu verstehen sind.Durch das Verständnis für das Phänomen der Reflexzonen und Somatotopien erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Zusammenhänge der Akupunktur.Textvorschlag von Gleditsch 25.10.05:Die 9. vollständig überarbeitete und erweiterter Auflage dieses "modernen Klassikers" bringt eine systamtische Übersicht und Beschreibung sämtlicher…mehr
In diesem Buch werden erstmals die somatotopen Systeme und die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Mikrosystemen im Körper erklärt. Es macht deutlich, dass die Vielzahl der Punkte nicht isoliert, sondern als ein den ganzen Körper umspannendes System zu verstehen sind.Durch das Verständnis für das Phänomen der Reflexzonen und Somatotopien erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Zusammenhänge der Akupunktur.Textvorschlag von Gleditsch 25.10.05:Die 9. vollständig überarbeitete und erweiterter Auflage dieses "modernen Klassikers" bringt eine systamtische Übersicht und Beschreibung sämtlicher Akupunktur-Mikrosysteme, arbeitet aber gleichermaßen das Systische der traditionellen chinesischen Akupunktur heraus. Die in der Fünf-Elemente-Lehre überlieferten psychischen Ausdrucksformen vergleicht der Autor mit historischen wie auch modernen Systemen der westlichen Medizin und Psychologie. Die auffälligen Übereinstimmungen werden zum Schlüssel einer Gesamtschau des Menschen. Eine solche Synopsis bleibt keine Theorie, sondern eröffnet erweiterte Aspekte und praktische Zugänge für die tägliche Arbeit am Patienten.
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Autorenporträt
Dr. med. Jochen Gleditsch ist HNO-Facharzt, Begründer der Mundakupunktur, Mitbegründer und Ehrenmitglied der Deutschten Ärztegesellschaft füf Akupunktur (DÄGfA), seit 20 Jahren Lehrbeauftragter für Akupunktur an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, Autor des Buches "MAPS" (Hippokrates) über Mikrosystem-Akupunktur.
Inhaltsangabe
1 Theoretisch-wissenschaftliche Grundlagen
1.1 Entwicklung von Punkt- und Reflextherapien im Westen
1.1.1 Head entdeckt die segmentale Ordnung
1.1.2 Druckpunkte nach Weihe
1.1.3 Erste somatotopische Aufschlüsselung durch Fliess
1.1.4 Zusammenfassung
1.2 Neuraltherapie nach Huneke
1.3 Neurophysiologie des Segments
1.3.1 Systemische Aspekte im Schmerzgeschehen
1.3.2 Gate-Control-Theorie
1.3.3 Schmerzmodulationsmechanismen
1.3.4 Psychische Faktoren in der Schmerzverarbeitung
1.3.5 Neuere Forschungen mittels fMRT
1.4 Embryologische Erklärungsansätze
1.5 Grundsystem nach Pischinger
1.6 Systemisch-kybernetische Erklärungsansätze
1.6.1 Selbstorganisation - die Chaosforschung
2 Charakteristika der Mikrosysteme
2.1 Reaktives Auftreten - Auslöschphänomen
2.2 Diagnostik - Palpation - Detektion
2.3 Rascher Wirkungseintritt
2.4 Geometrische Punktanordnungen
2.5 Autoregulative funktionelle Mechanismen
2.6 Kybernetische Interpretation
2.7 Zusammenfassung
3 Die Mikrosysteme im einzelnen
3.1 Mikrosystem Ohr
3.1.1 Orientierung auf der Ohrmuschel
3.1.2 Die Repräsentations- und Innervationszonen der Ohrmuschel
Repräsentation der inneren Organe - entodermale Zone
Repräsentation des Bewegungssystems - mesodermale Zone
Repräsentation des Zentralnervensystems - ektodermale Zone
Hormonell wirksame Punkte
Punkte mit spezieller Wirkrichtung
Retropunkte
3.1.3 Spezifische Merkmale der Ohrsomatotopie
Die Bedeutung der Lateralität in der Aurikulotherapie
Das Phänomen der Ohrgeometrie
Periaurikuläre Akupunktur
3.2 Reflexzonen am Schädel: Chinesische Schädelakupunktur
3.2.1 Vier parallele Behandlungslinien
3.2.2 Orientierung, praktische Hinweise
3.3 Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA)
3.3.1 Wechselwirkung mit den Bauchdeckenzonen
3.3.2 Ypsilon-Punkte
3.3.3 Basis-Punkte
3.3.4 Indikationen
3.4 Das System terminaler Messpunkte - Elektroakupunktur
3.4.1 Vergleichende Testung der Wärmetoleranz
3.4.2 Bioelektrische Messungen
3.4.3 System der Zahn-Kiefer-Wechselbeziehungen zum Organismus
3.4.3.1 Nachweis der Zahn-Kiefer-Wechselbeziehungen
3.4.3.2 Die Repräsentation der fünf Elemente an den fünf Zahngruppen