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Erscheint vorauss. 13. November 2025
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Die Lexikographie ist eine kulturelle Praxis mit jahrhundertealter Tradition und Akzeptanz, die im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz auf ihre Rolle und Bedeutsamkeit in der modernen Welt zu betrachten ist. Dieser Sammelband schlägt eine Brücke von der traditionellen Lexikographie mit ihren Fragen und Infragestellungen in Europa zur Vielfalt und Entwicklung der lexikographischen Praxis in Australien. Die Beiträge erfassen selektiv die Vielfalt der gesamtgesellschaftlich relevanten Funktionen: Das zweisprachige Wörterbuch und das Gebärdenwörterbuch dienen der Kommunikations- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Lexikographie ist eine kulturelle Praxis mit jahrhundertealter Tradition und Akzeptanz, die im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz auf ihre Rolle und Bedeutsamkeit in der modernen Welt zu betrachten ist. Dieser Sammelband schlägt eine Brücke von der traditionellen Lexikographie mit ihren Fragen und Infragestellungen in Europa zur Vielfalt und Entwicklung der lexikographischen Praxis in Australien. Die Beiträge erfassen selektiv die Vielfalt der gesamtgesellschaftlich relevanten Funktionen: Das zweisprachige Wörterbuch und das Gebärdenwörterbuch dienen der Kommunikations- und Verständnissicherung über Sprach- und Kommunikationsgrenzen hinweg. Das kulturhistorische Wörterbuch öffnet den Zugang zu geschichtlichen Sprachwelten in ihren beschreibungszeitlichen Kulturbezügen. Das Fachwörterbuch hilft bei der präzisen Benutzung von Fachterminologie und unterstützt deren Vermittlung sowie den Wissenstransfer. Die Lexikographie ermöglicht sprachgesellschaftliche Selbstvergewisserung und Identitätsstiftung, ob im Fach, Slang oder im Dialekt, ob in einer lebendigen oder einer gerade vom Aussterben bedrohten Sprache. Für die Antipoden beider Erdteile ist dies ein lexikographischer, methodischer und metalexikographischer Gewinn.
Autorenporträt
Idalete Dias, Universidade do Minho Braga, Portugal; Rufus H. Gouws, Stellenbosch University, Südafrika; Anja Lobenstein-Reichmann, Niedersächsische Akademie der Wissenschaften Göttingen; Stefan J. Schierholz, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.