Patrick Pfister
Regimekomplexe
Neue Kooperationsformen zur Regulierung globaler Risiken. Dissertationsschrift
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Die Politikwissenschaft entdeckt gegenwärtig ein neues Forschungsthema: Regimekomplexe. Bei Regimekomplexen handelt es sich um eine Form verflochtener grenzüberschreitender Kooperation zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren. Ihre Problemlösungsfähigkeit ist aufgrund ihrer institutionellen Komplexität erheblich eingeschränkt. Patrick Pfister untersucht am Beispiel von Klimaschutz und Agrobiotechnologie, wie sie sich bilden, welche Struktur sie besitzen und wie sie zu bewerten sind. Er zeigt, dass sich Regimekomplexe deutlich von bislang untersuchten internationalen Regimen unterscheiden.…mehr
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Die Politikwissenschaft entdeckt gegenwärtig ein neues Forschungsthema: Regimekomplexe. Bei Regimekomplexen handelt es sich um eine Form verflochtener grenzüberschreitender Kooperation zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren. Ihre Problemlösungsfähigkeit ist aufgrund ihrer institutionellen Komplexität erheblich eingeschränkt. Patrick Pfister untersucht am Beispiel von Klimaschutz und Agrobiotechnologie, wie sie sich bilden, welche Struktur sie besitzen und wie sie zu bewerten sind. Er zeigt, dass sich Regimekomplexe deutlich von bislang untersuchten internationalen Regimen unterscheiden.
Produktdetails
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- Staatlichkeit im Wandel 18
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 389
- Erscheinungstermin: Juni 2012
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 153mm x 29mm
- Gewicht: 490g
- ISBN-13: 9783593395760
- ISBN-10: 3593395762
- Artikelnr.: 34541577
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Staatlichkeit im Wandel 18
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 389
- Erscheinungstermin: Juni 2012
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 153mm x 29mm
- Gewicht: 490g
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Patrick Pfister, Dr. phil., ist Referent bei einer Wissenschaftsorganisation in München.
InhaltVorwort 91 Einleitung 111.1 Regimekomplexe und die Probleme globalen Regierens 111.2 Das politikwissenschaftliche Problem 121.3 Der Formenwandel globalen Regierens: Vom Regime zum Regimekomplex 151.3.1 Kooperation zwischen Staaten und die Bildung internationaler Regime 151.3.2 Kooperation zwischen Regimen - Regimekomplexe als neue Form des Regierens 181.4 Untersuchungsansatz 241.5 Anlage der Untersuchung 291.6 Methoden 321.7 Aufbau des Buches 362 Forschungsstand und Forschungsbedarf 402.1 Global Governance-Forschung 412.1.1 Der Begriff und die Debatte um Global Governance 412.1.2 Governance-Formen 432.1.3 Governance-Strukturen 452.1.4 Transgouvernementale Netzwerke 472.1.5 Transnationale Netzwerke 502.2 Regimeforschung 552.2.1 Regimeformierung 582.2.2 Regeleinhaltung und Regimeeffektivität 632.2.3 Regimekonsequenzen 682.2.4 Fazit 722.3 Forschungsbedarf 732.3.1 Empirischer Forschungsbedarf 742.3.2 Theoretischer Forschungsbedarf 783 Globaler Klimaschutz 803.1 Einleitung 803.2 Regulierungsprobleme 823.2.1 Das Problem des Klimawandels als globales Risiko 833.2.2 Die Diskussion über Klimapolitik: Vom Grundsatzstreit zum Mitteldiskurs 893.2.3 Die Regulierung von Klimarisiken: Reduktion und Anpassung 903.3 Kooperationsprobleme 953.4 Die institutionelle Architektur 973.4.1 Formierung: Regimekomplex mit fokaler Arena 983.4.2 Globale Arenen, Akteurskonstellationen und Akteure 1003.4.3 Kompetenzverteilung und -verflechtung in der Klimapolitik 1223.4.4 Ressourcenverteilung: Asymmetrien im Regimekomplex 1333.4.5 Interorganisatorische Schnittstellen als strategische Knotenpunkte 1423.4.6 Interaktionsformen im Politikzyklus: Die Dominanz von Verhandlungen 1483.4.7 Integrationsmechanismen: Integration über nesting 1543.4.8 Institutionelle Alternativen: Renationalisierung, Clubs oder Markt? 1613.4.9 Zusammenfassung und Bewertung 1734 Die globale Regulierung gentechnisch veränderter Lebensmittel 1824.1 Einleitung 1824.2 Regulierungsprobleme 1844.2.1 Globalisierung und Agrogentechnik als Risikotechnologie 1844.2.2 Die Diskussion über Agrogentechnik: Das Ringen um Deutungsmacht 1874.2.3 Die Regulierung gentechnischer Risiken: sound science vs. Vorsorge 1884.3 Kooperationsprobleme 1924.4 Die institutionelle Architektur 1934.4.1 Formierung: Regimekomplex ohne fokale Arena 1934.4.2 Globale Arenen, Akteurskonstellationen und Akteure 1944.4.3 Kompetenzverteilung und -verflechtung in der Genfood-Politik 2154.4.4 Ressourcenverteilung: Asymmetrien im Regimekomplex 2234.4.5 Interorganisatorische Schnittstellen als strategische Knotenpunkte 2284.4.6 Interaktionsformen im Politikzyklus: Die Dominanz von Verhandlungen 2334.4.7 Integrationsmechanismen: Integration über cluster 2374.4.8 Institutionelle Alternativen: Renationalisierung oder Transnationalisierung? 2444.4.9 Zusammenfassung und Bewertung 2525 Die Regimekomplexe im Vergleich 2595.1 Gemeinsamkeiten der Fälle 2605.1.1 Gemeinsamkeiten der Regelungsstruktur 2605.1.2 Gemeinsamkeiten der Funktionsweise 2635.2 Unterschiede zwischen den Fällen 2665.2.1 Unterschiede der Regelungsstruktur 2665.2.2 Unterschiede der Funktionsweise 2685.3 Erklärung der Unterschiede 2705.3.1 Theoretische Erklärungsansätze 2715.3.2 Problemstrukturen: Vom Umgang mit Risikokonflikten 2745.3.3 Situationsstrukturen: Dilemma versus Koordination 2795.3.4 Institutionelle Pfade: Die Bedeutung fokaler Arenen 2865.4 Interaktionsdynamiken 2955.4.1 Die Rolle von Staaten 2955.4.2 Die Rolle von internationalen Organisationen 2985.4.3 Die Rolle von nicht-staatlichen Akteuren 3025.5 Generalisierung der Forschungsergebnisse 3045.6 Rückbezüge zum Forschungsstand 3085.6.1 Rückbezüge zur Governance- und Regimeforschung 3085.6.2 Rückbezüge zu alternativen Erklärungsansätzen 3125.6.3 Fazit 3216 Resümee 3226.1 Regimekomplexe als neue Form des Regierens 3226.2 Implikationen für die politische Praxis 3256.3 Implikationen für die Politikwissenschaft 328Anhang 333A
InhaltVorwort 91 Einleitung 111.1 Regimekomplexe und die Probleme globalen Regierens 111.2 Das politikwissenschaftliche Problem 121.3 Der Formenwandel globalen Regierens: Vom Regime zum Regimekomplex 151.3.1 Kooperation zwischen Staaten und die Bildung internationaler Regime 151.3.2 Kooperation zwischen Regimen - Regimekomplexe als neue Form des Regierens 181.4 Untersuchungsansatz 241.5 Anlage der Untersuchung 291.6 Methoden 321.7 Aufbau des Buches 362 Forschungsstand und Forschungsbedarf 402.1 Global Governance-Forschung 412.1.1 Der Begriff und die Debatte um Global Governance 412.1.2 Governance-Formen 432.1.3 Governance-Strukturen 452.1.4 Transgouvernementale Netzwerke 472.1.5 Transnationale Netzwerke 502.2 Regimeforschung 552.2.1 Regimeformierung 582.2.2 Regeleinhaltung und Regimeeffektivität 632.2.3 Regimekonsequenzen 682.2.4 Fazit 722.3 Forschungsbedarf 732.3.1 Empirischer Forschungsbedarf 742.3.2 Theoretischer Forschungsbedarf 783 Globaler Klimaschutz 803.1 Einleitung 803.2 Regulierungsprobleme 823.2.1 Das Problem des Klimawandels als globales Risiko 833.2.2 Die Diskussion über Klimapolitik: Vom Grundsatzstreit zum Mitteldiskurs 893.2.3 Die Regulierung von Klimarisiken: Reduktion und Anpassung 903.3 Kooperationsprobleme 953.4 Die institutionelle Architektur 973.4.1 Formierung: Regimekomplex mit fokaler Arena 983.4.2 Globale Arenen, Akteurskonstellationen und Akteure 1003.4.3 Kompetenzverteilung und -verflechtung in der Klimapolitik 1223.4.4 Ressourcenverteilung: Asymmetrien im Regimekomplex 1333.4.5 Interorganisatorische Schnittstellen als strategische Knotenpunkte 1423.4.6 Interaktionsformen im Politikzyklus: Die Dominanz von Verhandlungen 1483.4.7 Integrationsmechanismen: Integration über nesting 1543.4.8 Institutionelle Alternativen: Renationalisierung, Clubs oder Markt? 1613.4.9 Zusammenfassung und Bewertung 1734 Die globale Regulierung gentechnisch veränderter Lebensmittel 1824.1 Einleitung 1824.2 Regulierungsprobleme 1844.2.1 Globalisierung und Agrogentechnik als Risikotechnologie 1844.2.2 Die Diskussion über Agrogentechnik: Das Ringen um Deutungsmacht 1874.2.3 Die Regulierung gentechnischer Risiken: sound science vs. Vorsorge 1884.3 Kooperationsprobleme 1924.4 Die institutionelle Architektur 1934.4.1 Formierung: Regimekomplex ohne fokale Arena 1934.4.2 Globale Arenen, Akteurskonstellationen und Akteure 1944.4.3 Kompetenzverteilung und -verflechtung in der Genfood-Politik 2154.4.4 Ressourcenverteilung: Asymmetrien im Regimekomplex 2234.4.5 Interorganisatorische Schnittstellen als strategische Knotenpunkte 2284.4.6 Interaktionsformen im Politikzyklus: Die Dominanz von Verhandlungen 2334.4.7 Integrationsmechanismen: Integration über cluster 2374.4.8 Institutionelle Alternativen: Renationalisierung oder Transnationalisierung? 2444.4.9 Zusammenfassung und Bewertung 2525 Die Regimekomplexe im Vergleich 2595.1 Gemeinsamkeiten der Fälle 2605.1.1 Gemeinsamkeiten der Regelungsstruktur 2605.1.2 Gemeinsamkeiten der Funktionsweise 2635.2 Unterschiede zwischen den Fällen 2665.2.1 Unterschiede der Regelungsstruktur 2665.2.2 Unterschiede der Funktionsweise 2685.3 Erklärung der Unterschiede 2705.3.1 Theoretische Erklärungsansätze 2715.3.2 Problemstrukturen: Vom Umgang mit Risikokonflikten 2745.3.3 Situationsstrukturen: Dilemma versus Koordination 2795.3.4 Institutionelle Pfade: Die Bedeutung fokaler Arenen 2865.4 Interaktionsdynamiken 2955.4.1 Die Rolle von Staaten 2955.4.2 Die Rolle von internationalen Organisationen 2985.4.3 Die Rolle von nicht-staatlichen Akteuren 3025.5 Generalisierung der Forschungsergebnisse 3045.6 Rückbezüge zum Forschungsstand 3085.6.1 Rückbezüge zur Governance- und Regimeforschung 3085.6.2 Rückbezüge zu alternativen Erklärungsansätzen 3125.6.3 Fazit 3216 Resümee 3226.1 Regimekomplexe als neue Form des Regierens 3226.2 Implikationen für die politische Praxis 3256.3 Implikationen für die Politikwissenschaft 328Anhang 333A