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Die "Frohe Zukunft" ist nicht nur ein Stadtteil. Sie ist ein - in der DDR historisch gewordenes und jetzt wieder aktuelles - Zukunftsversprechen. Auf Straßenfotos von Reinhard Hentze taucht die Wendung unauffällig als Schriftzug in der Innenstadt Halles auf, an einer Hauswand und an der bekannten Straßenbahnlinie. Damit öffnen sich die Assoziationen auf sein umfangreiches fotografisches Werk, das 2025 zu seinem Jubiläum umfassend gewürdigt wird. Ein Schwerpunkt seines vielschichtigen _uvres ist die DDR-Vergangenheit und ein vages Zukunftsversprechen, das sich mit der politischen Wende 1989/90…mehr

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Produktbeschreibung
Die "Frohe Zukunft" ist nicht nur ein Stadtteil. Sie ist ein - in der DDR historisch gewordenes und jetzt wieder aktuelles - Zukunftsversprechen. Auf Straßenfotos von Reinhard Hentze taucht die Wendung unauffällig als Schriftzug in der Innenstadt Halles auf, an einer Hauswand und an der bekannten Straßenbahnlinie. Damit öffnen sich die Assoziationen auf sein umfangreiches fotografisches Werk, das 2025 zu seinem Jubiläum umfassend gewürdigt wird. Ein Schwerpunkt seines vielschichtigen _uvres ist die DDR-Vergangenheit und ein vages Zukunftsversprechen, das sich mit der politischen Wende 1989/90 zu erfüllen schien. Erkundungen der Stadtlandschaft, Feste feiern, Bier und Schnaps, Demonstrationen, Revolution - Hentze reflektierte mit seinen Fotos eindringlich die Erwartungen und Wünsche, aber auch Enttäuschungen der Menschen während des großen Umbruchs der Wendezeit. Seine Bilder lassen die Betrachter_innen neu über diese Zeit nachdenken.In ihren Textbeiträgen beleuchten Christian Drobe, John Palatini und Manuela Winter das Wirken Reinhard Hentzes im letzten Jahrzehnt der DDR und dessen Einfluss auf die DDR-Fotografie.
Autorenporträt
Reinhard Hentze, geb. 1955 in Halle (Saale), ist gelernter Buchhändler. Von 1984 bis 1989 studierte er Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Evelyn Richter. Seit 1989 ist er freiberuflicher Fotograf. Arbeitsaufenthalte und Stipendien führten ihn u. a. nach München, Florenz und Rom. Sein Schaffen wurde mehrfach gefördert, darunter von der Kunststiftung Sachsen-Anhalt und der VG Bild-Kunst, und ist in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland sowie in wichtigen Sammlungen vertreten.