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Erscheint vorauss. 22. April 2026
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»Ganze Provinzen auf der Landkarte der menschlichen Natur sind nicht länger weiße Flecken, weil die großen Romane sie bereist haben.« Mit poetischen und poetologischen Gedanken wie diesem beschäftigt sich der international gefeierte Autor Juan Gabriel Vásquez in seinem Essayband über die Kunst des Romans. Wie hat die Gattung unser heutiges Verständnis vom Menschen nicht nur geprägt, sondern überhaupt erst hervorgebracht? Was geben uns Romane, was uns keine andere Erzählform geben kann? Welchen Platz nehmen sie in unserem Privatleben, aber auch in der Gesellschaft ein?
Auf seinen Streifzügen
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Produktbeschreibung
»Ganze Provinzen auf der Landkarte der menschlichen Natur sind nicht länger weiße Flecken, weil die großen Romane sie bereist haben.« Mit poetischen und poetologischen Gedanken wie diesem beschäftigt sich der international gefeierte Autor Juan Gabriel Vásquez in seinem Essayband über die Kunst des Romans. Wie hat die Gattung unser heutiges Verständnis vom Menschen nicht nur geprägt, sondern überhaupt erst hervorgebracht? Was geben uns Romane, was uns keine andere Erzählform geben kann? Welchen Platz nehmen sie in unserem Privatleben, aber auch in der Gesellschaft ein?

Auf seinen Streifzügen durch die Weltliteratur - von Cervantes bis Conrad, von Tolstoi bis Vargas Llosa, von Proust bis Camus - fördert Vásquez originelle Antworten auf diese Fragen zutage und überrascht dabei immer wieder mit erstaunlichen wie vergnüglichen Einsichten: Wer hätte gedacht, dass Shakespeare ein verhinderter Romanautor war oder dass man Velásquez' Gemälde Las Meninas mit Fug und Recht als Roman bezeichnen kann? In Reisen mit weißer Landkarte singt Vásquez ein Loblied auf die vielgestaltige Gattung des Romans - und fragt nach seiner Bedeutung in unserer schnelllebigen Welt.
Autorenporträt
Juan Gabriel Vásquez, geboren 1973, machte bereits mit seinem Debütroman Die Informanten (2010) international Furore. Für seinen Roman Das Geräusch der Dinge beim Fallen (2014) wurde er mit dem Alfaguara-Literaturpreis sowie dem IMPAC Award ausgezeichnet. Die Gestalt der Ruinen (2018) gelangte auf die Shortlist des Man Booker-Preises, Wenn es an Licht fehlt (2023) erhielt den Premio Bienal de Novela Mario Vargas Llosa. Seine Werke wurden bisher in 28 Sprachen übersetzt. Juan Gabriel Vásquez lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Bogotá.
Rezensionen
»Juan Gabriel Vásquez ist der führende Vertreter einer Generation von Schriftstellern, die die lateinamerikanische Literatur im 21. Jahrhundert neu erfinden.« Jonathan Franzen

»Eine der originellsten Stimmen der neuen lateinamerikanischen Literatur.« Mario Vargas Llosa

»Vásquez ist einer der größten Autoren der Gegenwart - ohne geographische Einschränkung.« Mathias Enard