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Spätestens seit seiner radikalen Kritik am Christentum in der ZEIT von Anfang 2000, die auf große Resonanz stieß, ist der Philosoph Herbert Schnädelbach einer breiteren Leserschaft als ebenso scharfsinniger wie gelassener Kritiker der Religion bekannt. In diesem Band legt er nun seine gesammelten, aktuellen und zum Teil noch unveröffentlichten Schriften zur Religion vor. Die Themen reichen vom Verhältnis zwischen Religion und kritischer Vernunft, der politischen Theologie des Monotheismus, der Wiederkehr der Religion bis zur knappen Antwort auf die Frage: "Wo ist Gott?"

Produktbeschreibung
Spätestens seit seiner radikalen Kritik am Christentum in der ZEIT von Anfang 2000, die auf große Resonanz stieß, ist der Philosoph Herbert Schnädelbach einer breiteren Leserschaft als ebenso scharfsinniger wie gelassener Kritiker der Religion bekannt. In diesem Band legt er nun seine gesammelten, aktuellen und zum Teil noch unveröffentlichten Schriften zur Religion vor. Die Themen reichen vom Verhältnis zwischen Religion und kritischer Vernunft, der politischen Theologie des Monotheismus, der Wiederkehr der Religion bis zur knappen Antwort auf die Frage: "Wo ist Gott?"
Autorenporträt
Herbert Schnädelbach (1936-2024) studierte Germanistik, Geschichte, Musikwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main, promovierte bei Adorno und lehrte nach der Habilitation an den Universitäten Frankfurt am Main, Hamburg und - bis zu seiner Emeritierung - an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, zuletzt 'Was Philosophen wissen und was man von ihnen lernen kann' (2012). 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Interessant, aber nicht wirklich weltbewegend findet Rezensent Hans Joas diese Sammlung von Gelegenheitsarbeiten zum Thema Religion, deren Titel er schon "viel zu anspruchsvoll" geraten findet. Denn aus den hier versammelten "Auseinandersetzungen mit einzelnen protestantischen und katholischen Denkern" oder zu Carl Schmitt und Jan Assman formt sich für Joas "kein wirklich religionsphilosophisches Bild". Am besten findet der Rezensent noch das erste Kapitel der Edition, in dem sich Herbert Schnädelbach um den Nachweis bemüht, wie sehr die aufklärerische Religionskritik in der Tradition christlicher Kritik an vorchristlichen Mythen gestanden habe. Die Beschränkung des Blicks auf Deutschland steht ziemlich weit oben auf der Mängelliste des Rezensenten, der auch immer wieder Enttäuschung äußert, dass Schnädelbach, "der sonst so sorgfältige Denker", in manchen Texten "so wenig Mühe" auf seine Argumentation verwendet.

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