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Dieser Band fuehrt zwei Wege zusammen: die offenen Schatten aus "Tanz auf dem Vulkan" und die nur angedeuteten Brueche aus "Des Lebens Versuchungen". Was damals ungesagt blieb, findet hier seine Fortsetzung. Es ist kein leichtes Buch. Es ist aus Verlust entstanden - aus dem Versuch, nach dem Tod meines Mannes Worte zu finden, die tragen, statt zu zerbrechen. Die Figuren stehen an einem Punkt des Rueckblicks, bevor sie weitergehen koennen. Wer die frueheren Baende kennt, wird Vertrautes wiederfinden. Wer neu einsteigt, spuert die Vergangenheit, die in jeder Zeile mitschwingt. Der Vorhang hebt…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band fuehrt zwei Wege zusammen: die offenen Schatten aus "Tanz auf dem Vulkan" und die nur angedeuteten Brueche aus "Des Lebens Versuchungen". Was damals ungesagt blieb, findet hier seine Fortsetzung. Es ist kein leichtes Buch. Es ist aus Verlust entstanden - aus dem Versuch, nach dem Tod meines Mannes Worte zu finden, die tragen, statt zu zerbrechen. Die Figuren stehen an einem Punkt des Rueckblicks, bevor sie weitergehen koennen. Wer die frueheren Baende kennt, wird Vertrautes wiederfinden. Wer neu einsteigt, spuert die Vergangenheit, die in jeder Zeile mitschwingt. Der Vorhang hebt sich erneut - leise, aber entschlossen. Die Geschichte geht weiter. Auch meine.
Autorenporträt
Paul Martin wurde 1954 in der Berliner Charite geboren und wuchs in Berlin-Neukoelln, westlich der Mauer, auf. Gegen seinen eigenen Willen draengte ihn die Familie in eine Ehe, die ihn ungluecklich machte. Fuer seine beiden Kinder, die ihm inzwischen jede Zuneigung verwehren, schrieb er dennoch Kinderbuecher - ein Versuch, ihnen etwas Bleibendes zu hinterlassen. Seit seinem Burn-out und dem Outing vor der Familie vor ueber zehn Jahren wird er von Albtraeumen verfolgt. In seinen Buechern setzt er sich mit diesen Schatten auseinander, am eindruecklichsten in Renda 1. Seine Romane erzaehlen oft von homosexuellen Protagonisten, deren Lebenswege von Ablehnung, gesellschaftlichem Druck und innerem Ringen gepraegt sind. Immer wieder versucht Martin, seine eigenen Erfahrungen in Worte zu fassen: die Sehnsucht nach Liebe, die Angst vor Verlust, den Umgang mit dem Tod. Er moechte Mut machen, sich nicht zu verstecken, sondern zur eigenen Wahrheit zu stehen, selbst wenn sie von anderen nicht akzeptiert wird. Sein groesstes Glueck fand er an der Seite seines Mannes - bis dieser am 5. Juni 2020 voellig unerwartet an einer Lungenembolie starb. Ein tiefer Einschnitt, der sein Leben erneut erschuetterte. Doch er rappelte sich auf. Heute lebt Paul Martin mit seinem neuen Partner, dem Hovawart Cuno und der Mischlingshuendin Nelly in Woltersdorf.