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Im Zentrum dieser Studie steht die Entwicklung jugendlicher Subkulturen im Bezirk Suhl in der Zeit von 1952 bis 1989. Besonderes Augenmerk erhält die Frage, inwieweit sich nonkonformes Gedankengut und subkulturelles Verhalten in einem Staat bilden und entfalten konnten, dem ein ideologisch geschlossenes und egalitäres Menschenbild zugrunde lag. Im Anschluss wird die Genese individualistischer Jugendkulturen in Südthüringen nachgezeichnet.Geprägt von den Erfahrungen ihrer jeweiligen Generation, gerieten die Jugendlichen durch die Betonung ihrer Individualität in Konflikt mit dem SED-Staat und…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum dieser Studie steht die Entwicklung jugendlicher Subkulturen im Bezirk Suhl in der Zeit von 1952 bis 1989. Besonderes Augenmerk erhält die Frage, inwieweit sich nonkonformes Gedankengut und subkulturelles Verhalten in einem Staat bilden und entfalten konnten, dem ein ideologisch geschlossenes und egalitäres Menschenbild zugrunde lag. Im Anschluss wird die Genese individualistischer Jugendkulturen in Südthüringen nachgezeichnet.Geprägt von den Erfahrungen ihrer jeweiligen Generation, gerieten die Jugendlichen durch die Betonung ihrer Individualität in Konflikt mit dem SED-Staat und wirkten so auch auf den gesellschaftlichen Mainstream ein. Die exemplarische Studie über den Bezirk Suhl leistet damit erstmals einen detaillierten Blick auf die Entwicklung des nonkonformen Verhaltens von Jugendlichen außerhalb der Zentren der DDR.
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Autorenporträt
Peter Wurschi, geboren am 17.02.1975 in Suhl. 1995-2000 Studium der Politikwissenschaften, Soziologie und Philosophie, später Psychologie an der Universität Leipzig. Neben dem Studium Mitarbeit von 1998 bis 2000 bei der Erstellung der Ausstellung