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Das "Repertorium des Mannheimer Nationaltheaters" von Friedrich Schiller bietet einen detaillierten Überblick über die Theateraufführungen in Mannheim im Jahr 1785. Schiller beschreibt die verschiedenen Stücke, die zwischen Neujahr und dem dritten Lenzmonat aufgeführt wurden, und gibt kritische Kommentare zu den Darbietungen und den Schauspielern. Zu den aufgeführten Stücken gehören Werke wie "Die Kriegsgefangenen", "Günther von Schwarzburg", "Kabale und Liebe" und "König Lear". Schiller lobt und kritisiert die Schauspieler gleichermaßen, hebt die Leistungen von Künstlern wie Herrn Bek,…mehr

Produktbeschreibung
Das "Repertorium des Mannheimer Nationaltheaters" von Friedrich Schiller bietet einen detaillierten Überblick über die Theateraufführungen in Mannheim im Jahr 1785. Schiller beschreibt die verschiedenen Stücke, die zwischen Neujahr und dem dritten Lenzmonat aufgeführt wurden, und gibt kritische Kommentare zu den Darbietungen und den Schauspielern. Zu den aufgeführten Stücken gehören Werke wie "Die Kriegsgefangenen", "Günther von Schwarzburg", "Kabale und Liebe" und "König Lear". Schiller lobt und kritisiert die Schauspieler gleichermaßen, hebt die Leistungen von Künstlern wie Herrn Bek, Demoiselle Witthöft und Madame Rennschüb hervor und bemängelt gleichzeitig die Schwächen in der Darstellung und Inszenierung. Er zeigt sich beeindruckt von der schauspielerischen Leistung in einigen Stücken, während er in anderen die mangelnde Tiefe und das Fehlen von Emotionen bemängelt. Schiller äußert sich auch zu den Reaktionen des Publikums und reflektiert über die kulturellen Vorlieben der Mannheimer Gesellschaft. Insgesamt bietet das Repertorium einen wertvollen Einblick in die Theaterkultur des späten 18. Jahrhunderts und Schillers kritische Perspektive auf die darstellenden Künste seiner Zeit.
Autorenporträt
Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; ¿ 9. Mai 1805 in Weimar), war ein Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten. Friedrich Schiller war der einzige Sohn eines auch als Wundarzt tätigen württembergischen Offiziers und wuchs mit seinen fünf Schwestern in Schwäbisch Gmünd, Lorch und später in Ludwigsburg auf. Dort besuchte er die Lateinschule und begann nach viermaligem Bestehen des Evangelischen Landesexamens am 16. Januar 1773 das Studium der Rechtswissenschaften auf der Karlsschule. Drei Jahre später wechselte er zur Medizin und wurde 1780[1] darin promoviert. Gleich mit seinem Theaterdebüt, dem 1782 uraufgeführten Schauspiel Die Räuber, gelang Schiller ein bedeutender Beitrag zum Drama des Sturm und Drang und der Weltliteratur.