Der Band "Reportagen von den Rändern der Moderne" versammelt Feuilletons und Reportagen der Wiener Journalistin Alice Schalek (1874-1956), die in den 1920er- und 1930er Jahren in Zeitungen erschienen. Diese wurden noch nie in Buchform veröffentlicht, sondern sind heute mehr oder weniger vergessen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Leo Lensing freut sich über die Wiederentdeckung der Autorin und Reisejournalistin Alice Schalek, wenn auch nicht unbedingt dank dieser Ausgabe. Enthalten sind hier ihre Reportagen aus den Jahren 1925 bis 1935, die Schalek nach Afrika, Indien und Amerika führten, klärt der Kritiker auf. Mit Interesse liest er, wie die Autorin ihren Blick vor allem wieder auf die Schicksale von Frauen in den bereisten Ländern richtet, zu manch rassistischer Auslassung hätte er sich aber unbedingt einen Kommentar der Herausgeberin gewünscht. Überhaupt erscheint ihm das Glossar zu knapp, noch enttäuschender aber findet Lensing die Bebilderung des Textes: Aus 7.500 Reisefotos gerade mal neun Abbildungen auszuwählen, ist ein bisschen "dürftig", meint er.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







