Lange war die Inaugenscheinnahme berühmter Kunstwerke exklusiven Kreisen vorbehalten. Doch im 19. Jahrhundert vollzieht sich ein grundlegender Wandel: »Meisterwerke « der Kunstgeschichte werden popularisiert und für breite Bevölkerungsschichten verfügbar dank fotomechanischer Reproduktionsverfahren. Bilder kommen als erschwingliche Massenware in Umlauf, und Verlage und Reproduktionsanstalten beliefern mit auflagenstarken Einzeldrucken, Alben oder Mappenwerken einen wachsenden Absatzmarkt. Der Entwicklungs-, Verbreitungs- und Wirkungsgeschichte kunsthistorischer Reproduktionen geht das vorliegende Buch nach und erforscht Ort und Rolle »billiger Bilder« in der visuellen Kultur des beginnenden 20. Jahrhunderts.
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