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Frank Raddatz hat prägende Persönlichkeiten der Intendanz Castorf an der Berliner Volksbühne interviewt. Schauspieler und Regisseure, Dramaturgen und Bühnenbildner erzählen von ihrem Weg an die Volksbühne, ihrer Arbeit am Haus, von Aufbruch, Verausgabung und dem Glück künstlerischer Freiheit und davon, wie nachhaltig diese Zeit ihr Selbstverständnis als Künstler geformt hat. Raddatz' Gespräche fangen den besonderen Esprit, Humor und die anarchische Kraft einer gerade zu Ende gehenden Ära ein, die vor 23 Jahren mit Ivan Nagels Diktum eingeläutet wurde: 'In zwei Jahren sind sie entweder berühmt…mehr

Produktbeschreibung
Frank Raddatz hat prägende Persönlichkeiten der Intendanz Castorf an der Berliner Volksbühne interviewt. Schauspieler und Regisseure, Dramaturgen und Bühnenbildner erzählen von ihrem Weg an die Volksbühne, ihrer Arbeit am Haus, von Aufbruch, Verausgabung und dem Glück künstlerischer Freiheit und davon, wie nachhaltig diese Zeit ihr Selbstverständnis als Künstler geformt hat. Raddatz' Gespräche fangen den besonderen Esprit, Humor und die anarchische Kraft einer gerade zu Ende gehenden Ära ein, die vor 23 Jahren mit Ivan Nagels Diktum eingeläutet wurde: 'In zwei Jahren sind sie entweder berühmt oder tot.'Gespräche mit Kathrin Angerer, Frank Castorf, Bert Neumann, Herbert Fritsch, Jürgen Kuttner, Matthias Lilienthal, Christoph Marthaler, René Pollesch, Sophie Rois, Alexander Scheer, Lilith Stangenberg und vielen anderen.
Autorenporträt
Thomas Aurin, geboren 1963 in Magdeburg, ist Theaterphotograph. Er studierte Fahrzeugtechnik und Informatik in Zwickau. Thomas Aurin lebt seit 1992 in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Hubert Spiegel erinnert sich gern an das "Nachwende-Wunder" Volksbühne mit dem von Frank Raddatz herausgegebenen Gesprächsband. Auch wenn der Herausgeber allzu unkritisch still sämtliche Selbstversicherungen und -stilisierungen von Castorf und Co. über den Leser ergehen lässt, wie Spiegel erkennt, lernt er hier viel über die Dehnbarkeit des Theaterbegriffs, die Gemeinsamkeiten in den unterschiedlichen Binnenperspektiven auf das Haus und das Castorf-Regime, in dem laut Spiegel "Anarchie in gesicherten Verhältnissen, Partisanentum bis zur Pensionsgrenze" herrschte.

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