Die Geschichte um die Entstehung des "Requiems" ist von Anekdoten und Legenden umrankt. Überlastung durch die Komposition und Aufführung von "La Clemenza di Tito" und "Die Zauberflöte" sowie ein akuter Infekt führten zum Zusammenbruch und Tod des Komponisten nach kurzer Krankheit. Bei seinem Tod am 5. Dezember 1791 hinterließ der Komponist ein Fragment für eine Requiem-Komposition, bestehend aus ganz unterschiedlich ausgearbeiteten Teilen.Mozarts Witwe Constanze wandte sich daher an Freunde Mozarts mit der Bitte, das Fragment fertigzustellen. Nach zwei gescheiterten Versuchen kam die Aufgabe…mehr
Die Geschichte um die Entstehung des "Requiems" ist von Anekdoten und Legenden umrankt. Überlastung durch die Komposition und Aufführung von "La Clemenza di Tito" und "Die Zauberflöte" sowie ein akuter Infekt führten zum Zusammenbruch und Tod des Komponisten nach kurzer Krankheit. Bei seinem Tod am 5. Dezember 1791 hinterließ der Komponist ein Fragment für eine Requiem-Komposition, bestehend aus ganz unterschiedlich ausgearbeiteten Teilen.Mozarts Witwe Constanze wandte sich daher an Freunde Mozarts mit der Bitte, das Fragment fertigzustellen. Nach zwei gescheiterten Versuchen kam die Aufgabe an Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr, der das "Requiem" in der heute bekannten Form abschloss. Dabei standen ihm heute verlorenes Werkstattmaterial, vielleicht auch mündliche Anweisungen Mozarts zur Verfügung. Diese Version steht Mozart zweifellos historisch am nächsten.
Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die "c-Moll-Messe" KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das "Ave verum" KV 618 und das unvollendet gebliebene "Requiem" KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt.
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