ARCHIPEL PUTIN - INNENANSICHTEN AUS DEM BEDROHLICHSTEN REGIME DER WELT
Kaum einer kennt Russland besser als Michael Thumann, der seit über 25 Jahren aus Osteuropa für die ZEIT berichtet. Er legt nun ein atemberaubend geschriebenes Buch vor, das Russlands Absturz in eine zunehmend totalitäre Diktatur und den Weg in Putins imperialistischen Krieg aus nächster Nähe nachzeichnet. Das Motiv des Diktators und seiner Getreuen: Revanche zu nehmen für die demokratische Öffnung nach 1991 und die vermeintliche Demütigung durch den Westen. Putins Herrschaft radikalisiert sich weiter. Es ist das bedrohlichste Regime der Welt.
"Unter Wladimir Putin verabschiedet sich Russland, das eigentlich größte europäische Land, aus Europa. Erneut senkt sich ein Eiserner Vorhang quer durch den Kontinent. Reise ich in dieses Land, werde ich am Flughafen in aller Regel aufgehalten. Der Grenzbeamte hält meinen Pass fest und telefoniert lange mit seinen Vorgesetzten. Ein Mensch im dunklen Anzug, wahrscheinlich Geheimdienst, holt mich ab und führt mich in einen Kellerraum. Darin ein Schreibtisch, eine alte Matratze mit Sprungfedern, kaputte Stühle, Staub in den Ecken. Ich muss Fragen beantworten: Wo wohnen sie? Was denken sie über die Militäroperation? Was haben sie vor in Russland? Ich antworte knapp und frage mich selbst: Komme ich überhaupt noch in das Land? Und komme ich wieder heraus?" Michael Thumann
Russlands Absturz in die Diktatur und der Weg in Putins imperialistischen Krieg ? in einem fesselnden Mix aus journalistischer Reportage und politisch-historischer Analyse Michael Thumann ist einer der letzten deutschen Korrespondenten, die noch in Moskau leben Das Buch basiert auf zahlreichen Begegnungen und exklusiven Gesprächen mit Protagonisten der russischen Politik und Gesellschaft
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Kaum einer kennt Russland besser als Michael Thumann, der seit über 25 Jahren aus Osteuropa für die ZEIT berichtet. Er legt nun ein atemberaubend geschriebenes Buch vor, das Russlands Absturz in eine zunehmend totalitäre Diktatur und den Weg in Putins imperialistischen Krieg aus nächster Nähe nachzeichnet. Das Motiv des Diktators und seiner Getreuen: Revanche zu nehmen für die demokratische Öffnung nach 1991 und die vermeintliche Demütigung durch den Westen. Putins Herrschaft radikalisiert sich weiter. Es ist das bedrohlichste Regime der Welt.
"Unter Wladimir Putin verabschiedet sich Russland, das eigentlich größte europäische Land, aus Europa. Erneut senkt sich ein Eiserner Vorhang quer durch den Kontinent. Reise ich in dieses Land, werde ich am Flughafen in aller Regel aufgehalten. Der Grenzbeamte hält meinen Pass fest und telefoniert lange mit seinen Vorgesetzten. Ein Mensch im dunklen Anzug, wahrscheinlich Geheimdienst, holt mich ab und führt mich in einen Kellerraum. Darin ein Schreibtisch, eine alte Matratze mit Sprungfedern, kaputte Stühle, Staub in den Ecken. Ich muss Fragen beantworten: Wo wohnen sie? Was denken sie über die Militäroperation? Was haben sie vor in Russland? Ich antworte knapp und frage mich selbst: Komme ich überhaupt noch in das Land? Und komme ich wieder heraus?" Michael Thumann
Russlands Absturz in die Diktatur und der Weg in Putins imperialistischen Krieg ? in einem fesselnden Mix aus journalistischer Reportage und politisch-historischer Analyse Michael Thumann ist einer der letzten deutschen Korrespondenten, die noch in Moskau leben Das Buch basiert auf zahlreichen Begegnungen und exklusiven Gesprächen mit Protagonisten der russischen Politik und Gesellschaft
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Ich empfehle das Buch sehr ein brillantes Buch
ZDF, Markus Lanz
Beschreibt Russlands Absturz in eine zunehmend totalitäre Diktatur
Handelsblatt
Hervorragende Darstellung der Putin-Herrschaft Eine besondere Qualität von Thumanns Buch ist auch, dass seine Darstellung nicht im Februar 2022 endet, sondern er seine Leserschaft teilhaben lässt an Entwicklungen in der russischen Gesellschaft nach der Totalinvasion.
Süddeutsche Zeitung, Franziska Davies
Wie wichtig es ist, Putin zu verstehen, nämlich in all seiner enthemmten Entsetzlichkeit, verdeutlicht der Russlandkorrespondent der ZEIT, Michael Thumann.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Novina Göhlsdorf
Ein scharfsinniges, ein horizonterweiterndes Buch.
Tagesspiegel, Denis Scheck
Buch der Stunde ... intime Einblicke in das, wie man von Moskau aus die Welt sieht.
taz, Jan Feddersen
Erklärt, was für ein Regime das heute in Russland ist
ORF Fernsehen, Paul Lendvai
Das Buch bringt Putins Denken und Wirken auf den Punkt. Thumann ist der beste Russlandkenner.
Sonntagsblick, Daniel Arnet
Überzeugend argumentiert und brillant geschrieben Trotz Faktenfülle und Komplexität liest es sich ausgesprochen gut, ist leicht verständlich und sehr spannend.
NDR Kultur, Katja Eßbach
Eine Pflichtlektüre
Der Standard, Paul Lendvai
Lesenswertes Buch
Falter, Florian Klenk
Ein Buch voller tiefer Einsichten
Der Standard, Hans Rauscher
Einer der besten Russlandkenner
SWR 2 Lesenswert, Lukas Meyer-Blankenburg
Kaum einer kennt Russland besser als Michael Thumann ein atemberaubend geschriebenes Buch
RBB Radio Eins, Marco Seiffert, Tom Böttcher
Beschreibt persönliche und historische Kränkungen als Putins Antrieb für die Invasion der Ukraine
WDR 5 Politikum
Beitrag zu einem realistischeren Bild. Wer die Vorgeschichte dieses Krieges besser verstehen will, sollte das Buch von Michael Thumann lesen.
taz, Jan Pfaff
Kommt nicht nur zur rechten Zeit ... es beantwortet auch ganz wesentliche Fragen einer zunehmend besorgten Öffentlichkeit ... brillant geschrieben
Deutschland Funk, Thilo Kößler
Ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit. Ein Therapeutikum gegen all jene infamen Verwässerungstendenzen in Ost und West, die Putins Brutalität der Kriegsführung zu relativieren versuchen.
profil, Wolfgang Paterno
Sehr interessante Erzählung, die die europäische Sicht, aber auch die russische Innensicht miteinander verbindet - große Leseempfehlung.
Podcast Ostausschuss, Jan Claas Behrends
Das Buch schildert den selbst ernannten Geschichtsvollzieher Wladimir Putin materialreich und argumentativ abgewogen.
WELT, Sven Felix Kellerhoff
Zeichnet Wladimir Putins Karriere nach und schildert die Stationen Russlands auf dem Weg in die Diktatur. Gelungener Crashkurs in neuerer russischer Geschichte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helena Schäfer
Hellsichtig wie kaum ein anderer.
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Speckmann
Schafft es wie kein zweiter, den Alltag der Menschen mit der großen Politik zu verknüpfen."
rbb Kultur, Peter Claus
Elegant geschrieben, exzellent analysiert und absolut bereichernd auch und gerade in den Sommertagen zeigt es, wie Wladimir Putin sein Land radikalisiert hat.
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse
Wer verstehen möchte, dass und wie Europa und die Welt unumkehrbar in ein neues Zeitalter gerutscht sind, wird dieses brillante Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Internationale Politik, Astrid Irrgang
ZDF, Markus Lanz
Beschreibt Russlands Absturz in eine zunehmend totalitäre Diktatur
Handelsblatt
Hervorragende Darstellung der Putin-Herrschaft Eine besondere Qualität von Thumanns Buch ist auch, dass seine Darstellung nicht im Februar 2022 endet, sondern er seine Leserschaft teilhaben lässt an Entwicklungen in der russischen Gesellschaft nach der Totalinvasion.
Süddeutsche Zeitung, Franziska Davies
Wie wichtig es ist, Putin zu verstehen, nämlich in all seiner enthemmten Entsetzlichkeit, verdeutlicht der Russlandkorrespondent der ZEIT, Michael Thumann.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Novina Göhlsdorf
Ein scharfsinniges, ein horizonterweiterndes Buch.
Tagesspiegel, Denis Scheck
Buch der Stunde ... intime Einblicke in das, wie man von Moskau aus die Welt sieht.
taz, Jan Feddersen
Erklärt, was für ein Regime das heute in Russland ist
ORF Fernsehen, Paul Lendvai
Das Buch bringt Putins Denken und Wirken auf den Punkt. Thumann ist der beste Russlandkenner.
Sonntagsblick, Daniel Arnet
Überzeugend argumentiert und brillant geschrieben Trotz Faktenfülle und Komplexität liest es sich ausgesprochen gut, ist leicht verständlich und sehr spannend.
NDR Kultur, Katja Eßbach
Eine Pflichtlektüre
Der Standard, Paul Lendvai
Lesenswertes Buch
Falter, Florian Klenk
Ein Buch voller tiefer Einsichten
Der Standard, Hans Rauscher
Einer der besten Russlandkenner
SWR 2 Lesenswert, Lukas Meyer-Blankenburg
Kaum einer kennt Russland besser als Michael Thumann ein atemberaubend geschriebenes Buch
RBB Radio Eins, Marco Seiffert, Tom Böttcher
Beschreibt persönliche und historische Kränkungen als Putins Antrieb für die Invasion der Ukraine
WDR 5 Politikum
Beitrag zu einem realistischeren Bild. Wer die Vorgeschichte dieses Krieges besser verstehen will, sollte das Buch von Michael Thumann lesen.
taz, Jan Pfaff
Kommt nicht nur zur rechten Zeit ... es beantwortet auch ganz wesentliche Fragen einer zunehmend besorgten Öffentlichkeit ... brillant geschrieben
Deutschland Funk, Thilo Kößler
Ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit. Ein Therapeutikum gegen all jene infamen Verwässerungstendenzen in Ost und West, die Putins Brutalität der Kriegsführung zu relativieren versuchen.
profil, Wolfgang Paterno
Sehr interessante Erzählung, die die europäische Sicht, aber auch die russische Innensicht miteinander verbindet - große Leseempfehlung.
Podcast Ostausschuss, Jan Claas Behrends
Das Buch schildert den selbst ernannten Geschichtsvollzieher Wladimir Putin materialreich und argumentativ abgewogen.
WELT, Sven Felix Kellerhoff
Zeichnet Wladimir Putins Karriere nach und schildert die Stationen Russlands auf dem Weg in die Diktatur. Gelungener Crashkurs in neuerer russischer Geschichte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helena Schäfer
Hellsichtig wie kaum ein anderer.
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Speckmann
Schafft es wie kein zweiter, den Alltag der Menschen mit der großen Politik zu verknüpfen."
rbb Kultur, Peter Claus
Elegant geschrieben, exzellent analysiert und absolut bereichernd auch und gerade in den Sommertagen zeigt es, wie Wladimir Putin sein Land radikalisiert hat.
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse
Wer verstehen möchte, dass und wie Europa und die Welt unumkehrbar in ein neues Zeitalter gerutscht sind, wird dieses brillante Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Internationale Politik, Astrid Irrgang
Perlentaucher-Notiz zur 9punkt-Rezension
Es gibt eine Erstarken der politischen Ränder, jedoch keine generelle Polarisierung der Gesellschaft, erklären die Soziologen Steffen Mau und Thomas Lux im Tagesspiegel-Gespräch mit Hans Monath. Trotzdem gibt es in der Gesellschaft bestimmte "Triggerpunkte": "Das sind Sollbruchstellen der öffentlichen Debatte, bei denen sachliche Diskussionen in emotionale umschlagen und sich die Menschen anders positionieren, als sie es zuvor getan haben", führt Mau aus. "Viele Menschen haben aus unterschiedlichen Gründen Vorbehalte gegen Gendersternchen, befürworten in ihrer großen Mehrheit aber die Gleichberechtigung und gleiche Bezahlung von Frauen und Männer. Ein Triggerpunkt, also Auslöser von politischer Emotionalisierung, sind in diesem Zusammenhang etwa Verhaltensvorschriften. Wenn bestimmte Akteure sagen, du musst dich grundsätzlich verändern, in der Art, wie du sprichst, und das auch in deinem privaten Raum, dann provoziert das Reaktanz, also Abwehr, und viele sagen: Das mache ich jetzt nicht mehr mit."
© Perlentaucher Medien GmbH
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