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Wie kann die Psychoanalyse revolutioniert werden, wenn dabei eine andere Variante von Psychoanalyse herauskommt? Die Revolution beginnt in der praktischen Arbeit mit Patient_innen aus sehr verschiedenen Kulturen und den daraus abgeleiteten theoretischen Überlegungen. Sehr wohl knüpft Susanne Schade an verschiedene Strömungen der politischen Psychoanalyse an, die durch die Emigration vieler jüdischer Psychoanalytiker_innen verdrängt worden waren, und gleichzeitig entstehen vielfältige Bezüge zu den Gender Studies oder den Cultural Studies. Nur durch eine intersektionale Perspektive und die…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann die Psychoanalyse revolutioniert werden, wenn dabei eine andere Variante von Psychoanalyse herauskommt? Die Revolution beginnt in der praktischen Arbeit mit Patient_innen aus sehr verschiedenen Kulturen und den daraus abgeleiteten theoretischen Überlegungen. Sehr wohl knüpft Susanne Schade an verschiedene Strömungen der politischen Psychoanalyse an, die durch die Emigration vieler jüdischer Psychoanalytiker_innen verdrängt worden waren, und gleichzeitig entstehen vielfältige Bezüge zu den Gender Studies oder den Cultural Studies. Nur durch eine intersektionale Perspektive und die Berücksichtigung multipler Formen von Diskriminierung beispielsweise hinsichtlich Race, Gender, Kultur oder Religion können wir uns ein Bild machen von den Symptomen der Menschen und ihrer Heilung.
Autorenporträt
Susanne Schade (Künstlerinnenname: Lilli Aurelia Helvetia Howard Eno Fortunado) studierte Psychologie in Dresden und Manchester und Modern Languages and Linguistics in Sheffield. Seit Dezember 2016 hat Schade einen Lehrauftrag an der Europäischen Fernhochschule Hamburg. Nach der Weiterbildung in der Fachrichtung TfP am Institut für Psychotherapie in Berlin ist Schade niedergelassen in eigener Praxis in Berlin Köpenick.