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Comics vereinen visuelle, sprachliche und narrative Elemente, sodass die deutschdidaktischen Perspektiven auf den Gegenstand vielfältig sind. Welche konkreten Potenziale das multimodale Medium Comic für literarisches und ästhetisches Lernen birgt, wird von dieser Studie in den Blick gefasst. Es wird untersucht, wie Schüler:innen der Sekundarstufe I an Schulen in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg zwei erzählende Comics lesen, besprechen und deuten. Aus videografisch aufgezeichneten Kleingruppendiskussionen werden unterschiedliche Rezeptionsmodi herausgearbeitet: vom detektivischen Detailblick…mehr

Produktbeschreibung
Comics vereinen visuelle, sprachliche und narrative Elemente, sodass die deutschdidaktischen Perspektiven auf den Gegenstand vielfältig sind. Welche konkreten Potenziale das multimodale Medium Comic für literarisches und ästhetisches Lernen birgt, wird von dieser Studie in den Blick gefasst. Es wird untersucht, wie Schüler:innen der Sekundarstufe I an Schulen in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg zwei erzählende Comics lesen, besprechen und deuten. Aus videografisch aufgezeichneten Kleingruppendiskussionen werden unterschiedliche Rezeptionsmodi herausgearbeitet: vom detektivischen Detailblick bis zum intensiven Eintauchen in die Erzählung. Die fachdidaktische Reflexion und praxisnahe Impulse für den Literaturunterricht runden die Untersuchung ab. Die Ergebnisse zeigen, wie die Erzählkraft von Comics literarästhetische Lern- und Bildungsprozesse stimulieren kann - und welche Herausforderungen sie bereithalten.
Autorenporträt
Stefanie Granzow ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen literarästhetisches Lernen, grafisches Erzählen, insbesondere Comics, und Gespräche über Literatur.