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Der Fluss des Lebens: Franz Hohler erzählt von seinen Wanderungen am Rhein.
Vom Rheinfall in Schaffhausen bis zur Quelle am Tomasee: Einem spontanen Impuls folgend wandert Franz Hohler den Rhein entlang und hält fest, was ihm begegnet: Campingplätze und Mückenschwärme, Autobahnbrücken und Vogelrufe, Historisches und Biographisches, Erinnertes wie allzu Gegenwärtiges, Tragisches wie Komisches - und in Liechtenstein eine Abwasserreinigungsanlage. Mal ist der Rhein mächtiger Strom, ungestüme Natur, die dramatisch in die Tiefe stürzt, mal gemächliches Rheinlein oder schrecklich verbaut und…mehr

Produktbeschreibung
Der Fluss des Lebens: Franz Hohler erzählt von seinen Wanderungen am Rhein.

Vom Rheinfall in Schaffhausen bis zur Quelle am Tomasee: Einem spontanen Impuls folgend wandert Franz Hohler den Rhein entlang und hält fest, was ihm begegnet: Campingplätze und Mückenschwärme, Autobahnbrücken und Vogelrufe, Historisches und Biographisches, Erinnertes wie allzu Gegenwärtiges, Tragisches wie Komisches - und in Liechtenstein eine Abwasserreinigungsanlage. Mal ist der Rhein mächtiger Strom, ungestüme Natur, die dramatisch in die Tiefe stürzt, mal gemächliches Rheinlein oder schrecklich verbaut und gezähmt, fast nicht zu finden. Aber immer ist er in Franz Hohlers gelassen-pointierter Prosa auch Sinnbild für das Leben und das wechselhafte Miteinander von Mensch und Natur.
Autorenporträt
Franz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Literaturverlag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Angelika Overath lässt sich ein auf Franz Hohlers Erwanderung der Rheinquelle. Hohlers Text besticht für sie vor allem durch die Overath an Handke erinnernde insistierende Versprachlichung des Gesehenen und Erlebten, nicht mehr und nicht weniger. Durch Kantone und über Sprachgrenzen geht es laut Overath in den 29 Etappen zwischen Juni 2020 und September 2022. Das "lebenswach" Alltagsdirekte dieser Notate und der Humor des Autors halten die Rezensentin bei der Stange, auch wenn es ein sehr langsames Buch ist, wie sie einräumt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»In den Aufzeichnungen beschreibt er, was keiner ausser ihm für bemerkenswert hielte: Es sind kleine Widerhaken, die sich in den Köpfen seiner Leser festsetzen.« Roman Bucheli / Neue Zürcher Zeitung