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Eclipse ist heute eine der populärsten Entwicklungsumgebungen für Java. Während Programmierer in der Version 2 von Eclipse eigene Plugins in der Eclipse-Workbench entwickelten, bietet Eclipse 3 einen sehr viel allgemeineren Ansatz. Unter dem Namen "Rich Client Platform" (RCP) kann man nun generische Anwendungen auf Grundlage des Eclipse-Frameworks erstellen.
Allerdings hat der Begriff "Rich Client Platform" eine spezielle Bedeutung, da er im Gegensatz zu "Thin Clients" verstanden wird. "Rich Clients" sollen als Ersatz dienen für "Thin Clients", die nur funktionsarme Benutzer-Interfaces
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Produktbeschreibung
Eclipse ist heute eine der populärsten Entwicklungsumgebungen für Java. Während Programmierer in der Version 2 von Eclipse eigene Plugins in der Eclipse-Workbench entwickelten, bietet Eclipse 3 einen sehr viel allgemeineren Ansatz. Unter dem Namen "Rich Client Platform" (RCP) kann man nun generische Anwendungen auf Grundlage des Eclipse-Frameworks erstellen.

Allerdings hat der Begriff "Rich Client Platform" eine spezielle Bedeutung, da er im Gegensatz zu "Thin Clients" verstanden wird. "Rich Clients" sollen als Ersatz dienen für "Thin Clients", die nur funktionsarme Benutzer-Interfaces anbieten können. Außerdem können Rich-Client-Anwendungen weiterbenutzt werden, auch wenn das Netzwerk ausfällt. Ein gutes Beispiel dafür ist der aktuelle Lotus Workspace Client. Ähnliche Lösungen bietet die .NET-Architektur unter dem Namen "Smart Client". Vor diesem Hintergrund hat RCP unter den neuen Eigenschaften von Eclipse 3 die größte Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Leser erfahren in diesem Buch, wie man Rich Clients für Webanwendungen mit Java und Eclipse entwickelt. Außerdem wird eine Reihe verwandter Techniken vorgestellt, u.a. Skriptsprachen für die GUI-Entwicklung, Datensynchronisation, verschiedene Persistenztechniken und Webservices. Das Buch gliedert sich in fünf Teile:

-- RCP-Grundlagen
RCP-Architektur, Plugin-Entwicklung, RCP-Entwicklung, Produkte Installieren und aktualisieren
-- Benutzeroberflächen für Rich Clients
SWT, JFace, Forms API, XUL
-- Persistenz
relationale Datenbanken, Hibernate, objektorientierte Datenbanken, Prevayler
-- Zusatzkomponenten und Fremdsoftware
GEF, OpenOffice
-- Synchronisation und Administration
SyncML, servergesteuerte Konfiguration

Vorausgesetzt werden Erfahrungen mit der Programmierung in Java ab der Version 1.2. Hilfreich sind außerdem Kenntnisse relationaler Datenbanken. Die Beispiele, die die Inhalte illustrieren, wurden so gewählt, das sie nicht-trivial sind und Spaß bei der Entwicklung und Nutzung bereiten.
Autorenporträt
Berthold Daum ist promovierter Mathematiker und war bei der Software AG Co-Entwickler der Sprache NATURAL 4GL. Er hielt Vorlesungen zum Datenbank-Entwurf an der Universität Karlsruhe und hat praktische Erfahrungen im Design und der Implementierung von großen verteilten Systemen. In den 80er Jahren beschäftigte sich Daum mit Künstlicher Intelligenz, implementierte den ersten PROLOG-Interpreter für den C64-Heimcomputer und war Mitglied des ISO-Komitees zur Standardisierung von PROLOG. Heute betreibt er eine Beratungsfirma für Industriekommunikation.
Daum hat zahlreiche Artikel in Zeitschriften und wissenschaftlichen Periodika veröffentlicht und ist Autor mehrerer Bücher, u.a. "System Architecture with XML" (mit Udo Merten, von den Lesern des XML journal zum "Best XML book" des Jahres 2002 gewählt, MKP, 2002), "Java-Entwicklung mit Eclipse" (dpunkt, 2003 und 2004) und "Webentwicklung mit Eclipse" (mit Stefan Franke und Marcel Tilly, dpunkt, 2004).