Draußen fliegt die Welt vorbei. Asta sitzt im Zug und vor ihr liegt der schönste Sommer aller Zeiten, bestimmt! Denn in Geschrey, am Ende der Welt, scheint die Sonne länger, der Regen ist weniger nass, die Zeit läuft langsamer - und hier wohnt Ringo. Mit ihrem besten Freund will Asta im See baden, abhängen, Eis essen, Blödsinn machen. Und Theater spielen: In diesem Sommer kriegt sie das erste Mal eine kleine Rolle im Sommertheater, das ihre Eltern jährlich in Geschrey inszenieren. Doch dann kommt alles ganz anders. Plötzlich ist Ringo der Star und Asta ist abgehängt. Hält das ihre Freundschaft aus?
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Eva-Maria Magel kann sich gut hineinversetzen in die aufgewühlte Zeit zwischen Kindheit und Jugend mit Judith Burgers drittem Roman. Die Geschichte über zwei lange befreundete Jugendliche, die sich vor dem Hintergrund einer Sommertheateraufführung näherkommen, erzählt die Autorin laut Magel entsprechend zwischen Eloquenz und Saloppheit und mit Sinn für philosophische Lebensfragen. Themen wie verletzter Stolz und andere Konflikte fasst Burger mit der nötigen Einfühlung glaubwürdig an, die Figuren sind "echte Typen", versichert Magel.
© Perlentaucher Medien GmbH
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