Zum Abendessen steht Spinat auf dem Tisch. "Geht's dir eigentlich noch gut?", fragt Robbi. "Ab in dein Zimmer", sagt sein Vater. "Wenn du dich abgeregt hast, kannst du wieder runterkommen." "Ist mir doch egal", brummt Robbi.Als Robbi einmal ganz schlecht drauf ist, steigt ein schreckliches Ding in ihm hoch, ein Ding, das raus aus ihm will und dann alles umkrempelt. - Ein Bilderbuch, das Wut und Zorn thematisiert und Kindern dabei die Möglichkeit bietet, aus angerichtetem Schlamassel ohne Schaden wieder herauszufinden."Pädagogik ganz ohne Zeigefinger." tz, München"Wer weiß, wie kleine Kinder brüllen können, wird für dieses Bilderbuch dankbar sein." Frankfurter Neue Presse
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Kontrastreiche Bilder von einem kleinen Jungen, der während eines Wutanfalls ein "gar nicht so unsympathisches" Wutmonster ausspuckt, verspricht ein mit "sil" unterzeichnender Rezensent. Eine reizvolle Erzählung, lesen wir auch, die den ganzen Prozess vom "Wutanlass" bis zum "Wutende" veranschauliche. Da fehlt nicht das "tobende Kind", und auch nicht der Spinat. Tröstlich immerhin, findet der Rezensent, dass es Bücher gibt, die sich all dem "auf pfiffige Weise" nähern.
© Perlentaucher Medien GmbH
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