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Von der zündenden Idee zum Weltunternehmen
Robert Bosch gehört zu den großen Gründungspersönlichkeiten der deutschen Industriegeschichte. Der vielseitige Techniker setzte früh auf die Zukunft des Autos; die Erfindung der schnellen Magnetzündung war der auslösende Funke für den Aufstieg seiner Firma. Er führte beispielgebende Sozialleistungen ein und unterstützte als Mäzen technische Ausbildung, medizinische Forschung, Bibliotheken und Museen.

Produktbeschreibung
Von der zündenden Idee zum Weltunternehmen
Robert Bosch gehört zu den großen Gründungspersönlichkeiten der deutschen Industriegeschichte. Der vielseitige Techniker setzte früh auf die Zukunft des Autos; die Erfindung der schnellen Magnetzündung war der auslösende Funke für den Aufstieg seiner Firma. Er führte beispielgebende Sozialleistungen ein und unterstützte als Mäzen technische Ausbildung, medizinische Forschung, Bibliotheken und Museen.
Autorenporträt
Lessing, Hans-Erhard
Hans-Erhard Lessing, 1938 geboren, Studium der Physik an der Technischen Hochschule Stuttgart, Dissertation in Berlin. Laserforschung bei IBM Research Laboratories im kalifornischen San José und in Ulm. Dort Habilitation in Physikalischer Chemie, 1981 Professor auf Zeit, danach apl. Professor. 1985 Oberkonservator am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, 1990 Hauptkonservator am Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Zahlreiche Publikationen zur Technikgeschichte und zur Science-Center-Bewegung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eine gelungene Unternehmerbiografie stellt diese erweiterte Neuauflage des Buchs Hans-Erhard Lessings über Robert Bosch laut Rezensentin Ulla Fölsing dar. Der Technikhistoriker Lessing verbindet darin eine Darstellung der ingenieurstechnischen Innovationen Boschs mit Eindrücken aus dessen Privatleben. Diese Mischung geht, auch dank geschickt eingestreuter Illustrationen und Zitate, gut auf, freut sich Fölsing, deren Rezension sich im Anschluss auf eine in der Neuauflage ergänzten Kommentar des Wirtschaftswissenschaftlers Harald Hagemann zu Boschs Manifest "Die Verhütung künftiger Krisen in der Weltwirtschaft" konzentriert. Hagemann erläutert laut Fölsing die Nähe Boschs zu den sozialliberalen Schriften John Maynard Keynes', wobei Bosch allerdings, anders als Keynes, makroökonomische Einflüsse tendenziell außer Acht lässt. Als Vordenker eines geeinten europäischen Wirtschaftsraums war Bosch mit diesem 1932 publizierten Text jedoch wegweisend, so Fölsing. Insofern zeigt Lessings Buch die Relevanz Boschs auch für die Gegenwart auf, schließt die insgesamt deutlich positive Rezension.

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