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Robert Mapplethorpe gilt als Künstler, der fest in seiner Zeit verankert und gleichzeitig stark von der klassischen Tradition beeinflusst ist. Selbst in den Bildern, in denen er gegen sämtliche Regeln verstößt, macht er deutliche Anleihen bei Michelangelo und anderen Alten Meistern. Obwohl Jahrhunderte zwischen ihnen liegen, prägen beide Künstler unsere Sicht auf die Welt nachhaltig. Dieser Band geht der Beziehung zwischen beiden aus kunsthistorischer und ästhetischer Perspektive nach. Er dient als Katalog für eine Ausstellung in der Galleria dell'Accademia in Florenz und illustriert…mehr

Produktbeschreibung
Robert Mapplethorpe gilt als Künstler, der fest in seiner Zeit verankert und gleichzeitig stark von der klassischen Tradition beeinflusst ist. Selbst in den Bildern, in denen er gegen sämtliche Regeln verstößt, macht er deutliche Anleihen bei Michelangelo und anderen Alten Meistern. Obwohl Jahrhunderte zwischen ihnen liegen, prägen beide Künstler unsere Sicht auf die Welt nachhaltig. Dieser Band geht der Beziehung zwischen beiden aus kunsthistorischer und ästhetischer Perspektive nach. Er dient als Katalog für eine Ausstellung in der Galleria dell'Accademia in Florenz und illustriert Mapplethorpes häufig geäußerte Selbstauskunft, dass er wie Michelangelo beständig auf der Suche nach der perfekten Form sei, gleich ob es sich um Akte, Porträts, Blumen oder Architektur handle.
Autorenporträt
Robert Mapplethorpe, geboren 1946, wurde ab Anfang der 1980er-Jahre von einem größeren Publikum wahrgenommen, zunächst vor allem in New York. Viele Persönlichkeiten ließen sich von ihm porträtieren, unter anderem Andy Warhol, Deborah Harry, Richard Gere, Peter Gabriel, Grace Jones, Paloma Picasso und Patti Smith. Es war geradezu in, sich von Mapplethorpe fotografieren zu lassen. Mapplethorpes Arbeiten wurden in den USA häufig in öffentlich finanzierten Ausstellungen gezeigt.