Richter (Übersetzer) Peter

Rocambole und der junge Schurke - Cadet Fripouille

Eine weitere Fortsetzung zu Ponson du Terrails Zyklus "Rocambole" von einem unbekannten Autor. Mit ausgewählten französischen Romanillustrationen.

• Gebundenes Buch

Produktbeschreibung

Rocambole und Baronet Sir Williams, geldgierig und Banditen durch und durch, nach wie vor die Anführer vom "Geheimbund der Herzbuben" in Paris, erfahren, dass Graf Artoff, der Offizier des Zaren, Papiere bei sich trägt, die den Standort eines in den Untergründen von Sewastopol versteckten Schatzes der griechischen Mönche bezeichnen sollen. Doch nicht nur die alteingesessenen Pariser "Herzbuben" wollen sich den Schatz sichern, sondern auch das geistige Herz der Pariser Verbrecherbande "Fripouillards", der junge Schurke Cadet Fripouille, und sein unselbständiger älterer Bruder, der "Hauptmann", geführt vom "Chef" Baron Marnève, einem abtrünnigen "Herzbuben". Der Weg führt alle Beteiligten einschließlich der jungen Frauen "Türkise" und Baccarat nach diversen Vorgeplänkeln in Paris schließlich mitten in die Kämpfe des Krimkriegs bis zum Fall von Sewastopol. Wer von den Akteuren wird den Schatz als erster entdecken und wird er die Geldgier der einen und den Wunsch nach einem besseren Leben der anderen befriedigen?

Produktdetails

• Verlag: Bookmundo
• Seitenzahl: 648
• Erscheinungstermin: August 2025
• Deutsch
• Abmessung: 51mm x 155mm x 235mm
• Gewicht: 1196g
• ISBN-13: 9789403770017
• Artikelnr.: 75261606

Autorenporträt

Der Roman "Cadet Fripouille" wurde 1911 unter dem Namen von Ponson du Terrail veröffentlicht. Doch Ponson du Terrail ist keineswegs der Autor dieser weiteren Fortsetzung zum Romanzyklus "Rocambole". Der wahre Autor ist unbekannt, bisher nicht identifizierbar, sein Name verbirgt sich im Dunklen. Möglicherweise geht die Verwendung des Namens von Ponson du Terrail auf den Erstverleger der Zeitung "Le Matin" in Paris zurück, da er damit auch neue Abonnenten gewinnen wollte. "Rocambole n'est pas mort!", "Rocambole ist nicht tot!", wurde verkündet. Und so war der bereits vor vierzig Jahren verstorbene Ponson du Terrail noch immer gut als Lockmittel zu gebrauchen, der Name des "Ghostwriters" dagegen vielleicht nicht, so dass er bis heute wohl in irgendeinem französischen Archiv unter Verschluss ist.