„Rohstoff Elements“ versammelt zumeist Texte von Jörg Fauser, die um das Jahr 1968 kreisen, dem Sog des politischen Protestes. Der literarische „Rebell“ suchte noch nach seinen Ausdrucksmöglichkeiten, nach seiner persönlichen Sprache Den Auftakt machen einige Gedichte wie „Mister Go goes kaputt“
(„Berlin 68, / runtergekommene Kommune Bülowstraße, / Harry allein auf Achse, / meilenweit nichts als…mehr„Rohstoff Elements“ versammelt zumeist Texte von Jörg Fauser, die um das Jahr 1968 kreisen, dem Sog des politischen Protestes. Der literarische „Rebell“ suchte noch nach seinen Ausdrucksmöglichkeiten, nach seiner persönlichen Sprache Den Auftakt machen einige Gedichte wie „Mister Go goes kaputt“ („Berlin 68, / runtergekommene Kommune Bülowstraße, / Harry allein auf Achse, / meilenweit nichts als schwarze Hinterhöfe, / Junk-Akrobat ohne Netz auf der Suche / nach der Paranoia / die die Paranoia erklärt …“).
Es folgt ein Dutzend Prosatexte von „Cut-up-Special“ bis zu der Short Story „All You Need is Istanbul“ - eine Erfahrung aus dem Jahr 68, wo sich Fauser in Istanbul aufhielt und mit seiner Heroinabhängigkeit zu kämpfen hatte. Auch „Tophane“, Fausers erster längerer Prosatext, spielt in Istanbul. Wie Fauser selbst gestand, sind es „Suchtnotizen“. Den Abschluss bilden vier Reportagen, die erst in den 1970er Jahren erschienen. Der Diogenes-Band wird durch das Nachwort „Fauser, ein Mann mit einer Geschichte“ von Jürgen Ploog ergänzt.