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«Ein Geniestreich ist dieser Roman.» Ina Hartwig, Die Zeit Ein scheinbar ewiger Sommer umfängt die Neue Siedlung, ein verlassenes Wirtshaus unter uralten Kastanien und die Laubenkolonie, wo die Kinder sich die großen Ferien vertreiben. Langsam, kaum merklich, sickert das Unheimliche ein: Ein Mord wird angekündigt, dann kommen die Boten, buchstäblich aus einer anderen Welt. Wer wird verhindern, dass es eines der Siedlungskinder auf die Nachtseite dieses Sommers hinüberzieht? Ein Kindheitsroman voll fiebrigem Witz und dunkler Einsicht - ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2010.…mehr

Produktbeschreibung
«Ein Geniestreich ist dieser Roman.» Ina Hartwig, Die Zeit
Ein scheinbar ewiger Sommer umfängt die Neue Siedlung, ein verlassenes Wirtshaus unter uralten Kastanien und die Laubenkolonie, wo die Kinder sich die großen Ferien vertreiben. Langsam, kaum merklich, sickert das Unheimliche ein: Ein Mord wird angekündigt, dann kommen die Boten, buchstäblich aus einer anderen Welt. Wer wird verhindern, dass es eines der Siedlungskinder auf die Nachtseite dieses Sommers hinüberzieht?
Ein Kindheitsroman voll fiebrigem Witz und dunkler Einsicht - ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2010.
«Georg Kleins bestes Buch - die wahre Geschichte unserer Kindheit.»
CHRISTOPHER SCHMIDT, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
«Eine solche Hülle und Fülle an Erzählkunst hat es selbst bei Georg Klein noch nicht gegeben.»
JUDITH VON STERNBURG, FRANKFURTER RUNDSCHAU
Autorenporträt
Georg Klein, 1953 in Augsburg geboren, veröffentlichte die Romane 'Libidissi', 'Barbar Rosa', 'Die Sonne scheint uns', 'Sünde Güte Blitz', 'Die Zukunft des Mars' und 'Miakro' sowie die Erzählungsbände 'Anrufung des Blinden Fisches', 'Die Logik der Süße' und 'Von den Deutschen'. Für sein Werk wurden ihm der Niedersächsische Staatspreis, der Brüder-Grimm-Preis und der Bachmann-Preis verliehen; für 'Roman unserer Kindheit' erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse 2010. Zuletzt erschien der Roman 'Bruder aller Bilder' (2021). 
Rezensionen
Der Schriftsteller Georg Klein lockt seine Leser in fantastische Zwischenwelten voller Zeitschleifen, Kippmomente und übersensibler Körper. Die Wirklichkeit wird dabei virtuos infrage gestellt. Ulrich Rüdenauer Philosophie Magazin 20230314
Höchst fasziniert ist Christopher Schmidt von Georg Kleins jüngstem Roman, den er ohne einen Hauch von Zweifel als dessen "bestes Buch" preist. Tief taucht der Autor darin ein in die magische Welt der Kindheit, die, wie der Rezensent schreibt, so allgemeingültig ist wie die "Mythen und Märchen". Der Roman handelt von einem Kindermörder, der in Gestalt eines Bären von einer Kinderbande in einer Provinzstadt der 60er Jahre gejagt wird, lässt der Rezensent wissen. Die schier endlosen  Sommerferien werden uns dabei so "abgründig" vor Augen geführt, als hätte David Lynch ein Remake vom "Es geschah am helllichten Tag" aus den 50er Jahren vorgelegt, so Schmidt weiter. Der Kinderbande wird eine Gruppe von Kriegsversehrten gegenübergestellt, deren Kriegserlebnisse mit den Gewalterfahrungen der Kinder seltsam korrespondieren und deren Schilderung der Rezensent als ein Glanzstück dieses Romans bejubelt. Und der Roman überzeugt den Rezensenten mit seiner abgründigen Erzähllust, seinem feinen Netz an Verweisen und Verbindungslinien, seiner "schalkhaften Dämonie" und seiner seltsamen Traumlogik als die "wahre Geschichte unserer Kindheit".s

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