Fünf Jahrzehnte lang hat Romane Holderried Kaesdorf (1922-2007) jeden Tag gezeichnet. Ihr Werk gehört zu den herausragenden Positionen im Bereich"Zeichnung der Gegenwart". Der leise Humor in ihren Arbeiten entsteht durch die absurden Begegnungen von Figuren - im Umgang mit Alltagsdingen, über Körperhaltungen sowie eingefügte Worte und Satzfragmente. Bis 1974 dominieren in ihren Zeichnungen meist paarweise auftretende Männer. Ab 1975 erobern Frauen dynamisch und mit selbstbewussten Aktionen den Bildraum. Holderried Kaesdorfs Arbeiten sind unmittelbar Teil der Aufbruchsbewegung der Künstlerinnen in den späten 1970er-Jahren.
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