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Carson McCullers - Die Romane In revidierter Übersetzung und in der Lieblingsausstattung von Carson McCullers »Was bleibt, ist ihr Werk, es ist unvergänglich.« Neue Zürcher Zeitung »Jeder sollte Carson McCullers lesen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Produktbeschreibung
Carson McCullers - Die Romane In revidierter Übersetzung und in der Lieblingsausstattung von Carson McCullers »Was bleibt, ist ihr Werk, es ist unvergänglich.« Neue Zürcher Zeitung »Jeder sollte Carson McCullers lesen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Autorenporträt
Carson McCullers, geboren 1917 in Columbus (Georgia), wollte eigentlich Pianistin werden. Mit 500 Dollar fuhr sie mit achtzehn alleine nach New York, um an der renommierten Juilliard-Musikschule zu studieren. Das Geld verschwand auf mysteriöse Weise, doch sie blieb in New York, arbeitete als Sekretärin, Kellnerin, Barpianistin und beschloss, Schriftstellerin zu werden. Mit 23 erlitt sie den ersten von drei Schlaganfällen, ihr Leben wurde bestimmt durch die Krankheit, der sie ihr Werk abrang, und durch Einsamkeit, besonders nach dem Suizid ihres Mannes 1953. Carson McCullers starb 1967 in Nyack (New York).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Sehr dankbar ist Rezensent Daniel Haas dem verstorbenen Verleger Daniel Keel, dass er sich für eine überarbeitete Neuedition der Romane von Carson McCullers eingesetzt hat. Denn man kann im vorliegenden Band nicht nur die Entdeckung machen, dass die Romane der Südstaaten-Autorin erstaunlich aktuell sind in der Kritik gesellschaftlicher Strukturen. Die überarbeitete Übersetzung findet auch einen klaren, "eleganten" Duktus, wie der Rezensent zufrieden bemerkt, mit der die Autorin aus der symbolistischen Ecke, in die sie gern gestellt wurde, ein Stück weit herausgeholt wird. Schon im Debütroman, "Das Herz ist ein einsamer Jäger" von 1940, findet Haas Sätze, die so auch direkt von Anhängern der Occupy-Wallstreet-Bewegung gesagt werden könnten und deshalb liest man ihren Romanen heute die "Wucht der politischen Streitschrift" ab, wie der Rezensent meint. Neben der Kritik von Kapitalismus und Rassismus ist es vor allem die "Verlorenheit des verwalteten Menschen", die McCullers in ihren Romanen thematisiert, so Haas. Er glaubt, dass ihre Romane eine "aus der Geschichte herandrängende Aktualität" besitzen, die sie auch behalten werden und nicht zuletzt deshalb findet er diese Neuausgabe einfach "wunderbar".

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»Jeder sollte Carson McCullers lesen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung