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Mit seinem frühen Tod 2021 fand das künstlerische Schaffen von Rudolf Kobald ein abruptes Ende. Dennoch hat er ein beeindruckendes und vielfältiges Werk hinterlassen. Der Umfang beträgt rund 90 Gemälde, Collagen und Materialbilder, an die 100 Graphiken und Pinselzeichnungen, mehr als 60 Aquarelle, knapp 40 Nitro-Frottagen sowie mehr als 100 Cartoons, Comics und Karikaturen.
Der vorliegende Band bietet erstmals einen Überblick über das Kobaldsche Werk, inklusive Werkverzeichnis. Anhand vier zentraler Ausstellungen, von 1987 im Club 45 bis 2013 im Heeresgeschichtlichen Museum, wird das
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Produktbeschreibung
Mit seinem frühen Tod 2021 fand das künstlerische Schaffen von Rudolf Kobald ein abruptes Ende. Dennoch hat er ein beeindruckendes und vielfältiges Werk hinterlassen. Der Umfang beträgt rund 90 Gemälde, Collagen und Materialbilder, an die 100 Graphiken und Pinselzeichnungen, mehr als 60 Aquarelle, knapp 40 Nitro-Frottagen sowie mehr als 100 Cartoons, Comics und Karikaturen.

Der vorliegende Band bietet erstmals einen Überblick über das Kobaldsche Werk, inklusive Werkverzeichnis. Anhand vier zentraler Ausstellungen, von 1987 im Club 45 bis 2013 im Heeresgeschichtlichen Museum, wird das Schaffen Kobalds nachgezeichnet. Zusammengestellt von Beatrix Müller-Kampl, mit einem Beitrag von Georg Graf.

"Es ist eine sehr dunkle Welt, die in Kobalds Bildern ihren Ausdruck findet. Und wird sie erhellt, so durch blutiges Rot. Die Düsterheit ist vor allem der Religion geschuldet, die einen dunklen Schleier über alles legt. Gerechtigkeit kann der Mensch von Gott nicht erhoffen; bloße Willkür ist seine Gnade. Der Krieg stellt die zweite große thematische Konstante im Kobaldschen Werk dar, zunehmend dominiert er die Bühne. Die damit einhergehende Aufhellung ist die des letalen Blutverlustes. Was an Gutem vorhanden ist, definiert sich weitgehend negativ als das Fehlen von Bösem - wer braucht ein Asyl, wenn es keine Verfolgung gäbe?"