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Völlig unvorbereitet trifft Elio seine erste große Liebe: Oliver ist für sechs Wochen bei Elios Familie an der italienischen Riviera zu Gast, wo der Harvard-Absolvent sein Buch über Heraklit beenden will. Oliver, der wie Elio jüdische Wurzeln hat, ist weltgewandt, intelligent, schön. Oliver ist alles, was Elio will, vom ersten Moment an. Ein fast unerträgliches Spiel von Verführung und Zurückweisung beginnt und wächst sich allmählich zur Geschichte zweier Seelenverwandter aus, die wissen, dass diese Liebe die vollkommenste und zugleich unmöglichste ihres Lebens sein wird.

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Produktbeschreibung
Völlig unvorbereitet trifft Elio seine erste große Liebe: Oliver ist für sechs Wochen bei Elios Familie an der italienischen Riviera zu Gast, wo der Harvard-Absolvent sein Buch über Heraklit beenden will. Oliver, der wie Elio jüdische Wurzeln hat, ist weltgewandt, intelligent, schön. Oliver ist alles, was Elio will, vom ersten Moment an. Ein fast unerträgliches Spiel von Verführung und Zurückweisung beginnt und wächst sich allmählich zur Geschichte zweier Seelenverwandter aus, die wissen, dass diese Liebe die vollkommenste und zugleich unmöglichste ihres Lebens sein wird.
Autorenporträt
André Aciman wurde 1951 in Alexandria, Ägypten, geboren. 1969 ließ er sich in New York nieder, wo er heute mit seiner Frau und seinen Kindern lebt. Aciman ist Romanautor, Essayist und Dozent für Vergleichende Literaturwissenschaft. Er gehört zu den führenden Proust-Spezialisten. Auf Deutsch liegen seine autobiografischen Bücher »Damals in Alexandria« und »Hauptstädte der Erinnerung« vor sowie seine Romane »Ruf mich bei deinem Namen« (2008) und »Acht helle Nächte« (2010) und »Mein Sommer mit Kalaschnikow« (2014), die bei Kein & Aber erschienen sind.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kai Wiegandt findet diesen Roman nicht zuletzt deshalb so meisterhaft, weil es Andre Aciman gelingt "Vollkommenheit" zu schildern, ohne dabei verlogen oder kitschig zu werden. Der Autor erzählt darin von der Liebe zwischen dem 19-jährigen Elio, dessen Vater jedes Jahr für einige Wochen einen ausgewählten jungen Akademiker in sein Sommerhaus an der Riviera einlädt, und einem amerikanischen Dozenten. Der in Alexandria geborene und heute in New York lebende Aciman ist als Essayist und Proust-Kenner bekannt und die inhaltliche und stilistische Nähe zu Proust ist denn auch in diesem Roman unübersehbar, meint Wiegandt. Die Sommerwochen werden aus dem Rückblick von Elio geschildert und es manifestiert sich darin, dass es "Vollkommenheit" nur punktuell und in der Erinnerung geben kann, so der Rezensent. Und auch wie man sich mit der Zeit verändert und doch "auf wunderbare Art derselbe" bleibt, dies mache der Roman in der Schilderung dieser Liebe eindrücklich und subtil erfahrbar, so Wiegandt angetan.

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