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Ein hochaktueller und spannender Politthriller über die Gefahr von Desinformation und Lügenkampagnen und über Berlin als ewige Hauptstadt der Spione.
Die Investigativjournalistin Merle Schwab sitzt in einem Berliner Restaurant, als ein Mann mit einem Schrei vom Balkon eines Nachbarhauses fällt. Die Investigativjournalistin beginnt sofort zu recherchieren: Wer ist der geheimnisvolle Tote? Die Spuren führen ins Milieu krimineller Berliner Clans, zur Polizei und zum Verfassungsschutz. Bald erkennt sie: Der Mann war ein russischer Agent mit brisanten Informationen und einer gefährlichen…mehr

Produktbeschreibung
Ein hochaktueller und spannender Politthriller über die Gefahr von Desinformation und Lügenkampagnen und über Berlin als ewige Hauptstadt der Spione.

Die Investigativjournalistin Merle Schwab sitzt in einem Berliner Restaurant, als ein Mann mit einem Schrei vom Balkon eines Nachbarhauses fällt. Die Investigativjournalistin beginnt sofort zu recherchieren: Wer ist der geheimnisvolle Tote? Die Spuren führen ins Milieu krimineller Berliner Clans, zur Polizei und zum Verfassungsschutz. Bald erkennt sie: Der Mann war ein russischer Agent mit brisanten Informationen und einer gefährlichen Mission. Und diese Recherche ist eine Nummer zu groß für sie allein.

Wie weit reicht die Intrige? Wer sind die Verschwörer? Und wem kann man noch trauen? Und dann gerät sie selbst in Gefahr, denn ihre Recherche bleibt nicht unbemerkt. Plötzlich geht es um alles: um Vertrauen und Verrat, um Spione und Fake News, um Leben und Tod.
Autorenporträt
Yassin Musharbash, geboren 1975, hat deutsche und jordanische Vorfahren. Während des Studiums der Arabistik und Politologie begann er als Journalist zu arbeiten, u.a. für die taz und Jordan Times. Seit etlichen Jahren beschäftigt er sich mit den Themen Terrorismus, Innere Sicherheit und Umwälzungen in der arabischen Welt, zunächst als Redakteur bei Spiegel Online, heute im Investigativressort der Wochenzeitung Die Zeit. Eine Zeitlang arbeitete Musharbash als Rechercheur für John le Carré. 2006 erschien sein Sachbuch 'Die neue Al-Qaida. Innenansichten eines lernenden Terrornetzwerks', 2011 sein Thriller 'Radikal', 2017 ein weiterer Thriller, 'Jenseits'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Reiner Wandler empfiehlt den Roman von Yassin Musharbash angehenden Journalisten und Liebhabern des Thriller-Genres gleichermaßen. Der Autor beherrscht laut Wandler sowohl den Investigativjournalismus, um den es im Text geht, als auch den Spannungsaufbau. Mit der Geschichte um den Mord an einem Doppelagenten aus dem Dunstkreis des russischen Geheimdienstes und eine Magazin-Journalistin greift der Autor laut Wandler zudem gekonnt und mit Humor das Thema "Lügenpresse" und die Frage nach der Macht der Wahrheit auf. Manchem Hauptstadtjournalisten dürfte beim Lesen allerdings das Lachen im Hals steckenbleiben, vermutet der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
»'Russische Botschaften' von Yassin Musharbash sollte unbedingt gelesen werden - eine Empfehlung nicht nur für Krimifans, sondern für alle, die sich für die schwierige Arbeit von investigativ Journalisten interessieren [...].« Ulf Engelmayer radiolounge 20211123