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Die Geschichte der russischen Literatur. Vom Mittelalter bis zur postsowjetischen Zeit stellt der Band die Literatur Russlands dar. In einem repräsentativen Überblick werden Autoren-, Werk- und Gattungsgeschichte in kultur-, medien- und ideengeschichtlichen Kontexten beleuchtet. Zu den prominenten Vertretern zählen u.a. Dostoevskij, Bunin, Solochov, Solzencyn, Brodskij, Pasternak und Tolstoj. Ein wesentlicher Schwerpunkt bei der Betrachtung ist die enge Beziehung der russischen Literatur zu Westeuropa und die Problematik kultureller und literarischer ÜberSetzungen. Zahlreiche Illustrationen…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der russischen Literatur. Vom Mittelalter bis zur postsowjetischen Zeit stellt der Band die Literatur Russlands dar. In einem repräsentativen Überblick werden Autoren-, Werk- und Gattungsgeschichte in kultur-, medien- und ideengeschichtlichen Kontexten beleuchtet. Zu den prominenten Vertretern zählen u.a. Dostoevskij, Bunin, Solochov, Solzencyn, Brodskij, Pasternak und Tolstoj. Ein wesentlicher Schwerpunkt bei der Betrachtung ist die enge Beziehung der russischen Literatur zu Westeuropa und die Problematik kultureller und literarischer ÜberSetzungen. Zahlreiche Illustrationen aus Geschichte, Kunst und Alltag zeigen die große Vielfalt des literarischen Leben Russlands.
Autorenporträt
Klaus Städtke ist Professor für Kulturgeschichte Osteuropas an der Universität Bremen und Projektleiter am Zentrum für Literaturforschung in Berlin. Veröffentlichungen zur russischen Literatur- und Kulturgeschichte sowie zu Fragen der russischen Literaturtheorie und Ästhetik.
Rezensionen
"Wirklich geglückt sind die letzten Teile über die noch im Fluss befindliche Geschichte der poststalinistischen und -sowjetischen Literatur, wo die Autoren unter Einbeziehung der vom Kopf auf die Füße gestellten Literatur und ihrer literatursoziologischen Bedingungen die Chance zu unvoreingenommener Darstellung und Theoriebildung zu nutzen verstehen." - Kultur und Service

"...fast 200 Illustrationen im Text selbst, dazu sachbezogene Schlagwörter und prägnante Abbildungen auf den breiten Seitenrändern: die Russische Literaturgeschichte, herausgegeben von Klaus Städtke, ist nicht nur eine erstklassike Quelle der Informationen, sondern auch ein Vergnügen beim Blättern und Festlesen." - Literaturen

"Städtke und seinen Mitautoren ist es gelungen, ein facettenreiches und kompetent kommentiertes Porträt der russischen Literatur von ihren Anfängen bis heute vorzulegen." - NZZ

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Braucht es das, fragt Felix Philipp Ingold gleich zu Beginn: noch eine Geschichte der russischen Literatur, noch einmal den Durchgang durch die konventionelle Epocheneinteilung, erneute Darstellung eines längst bekannten Kanons? Im Grunde, so die klare Antwort: Nein. Wenig Positives kann der Rezensent dem größten Teil des von mehreren Autoren verfassten Werkes abgewinnen. Es werden keine Zusammenhänge hergestellt, dafür Fakten gereiht und mit abgestandenen Floskeln garniert ("Ein Vergleich Tolstois mit Dostojewski zeigt gravierende Unterschiede in der Person, in der Lebensführung und in der Schreibweise"). Keineswegs erhellend, was den Sinn der Unternehmung angeht, findet Ingold das Vorwort, auch wer auf "neue Akzentsetzungen" hofft, werde enttäuscht. Ein großes Aber gibt es jedoch: Durchweg gelungen, meint der Rezensent, sei der letzte Teil des Bandes. In den Kapiteln über die poststalinistische und postsowjetische Literatur finde das Buch dann doch zu einer "zunehmend differenzierten, theoretisch und methodisch gleichermaßen kompetenten Präsentationsweise".

© Perlentaucher Medien GmbH