Die vielleicht wichtigste Triebfeder der Anstrengungen des Bundes zur Unterstützung der Rußlanddeutschen in der GUS und zur Erleichterung ihrer Integration in Deutschland ist das Bekenntnis zur historischen Verantwortung. Wie glaubhaft aber ist dieses aus der Sicht der Betroffenen, zumal in Zeiten allgemeiner Finanzknappheit? Welche Meinungsbilder sind hierzu in der GUS und in Deutschland - auch und gerade im Vergleich der Bundesregierungen - vorherrschend und worin sind sie begründet? Welche Konsequenzen schließlich ergeben sich daraus für die (künftige) politische Praxis? Diese und weitere…mehr
Die vielleicht wichtigste Triebfeder der Anstrengungen des Bundes zur Unterstützung der Rußlanddeutschen in der GUS und zur Erleichterung ihrer Integration in Deutschland ist das Bekenntnis zur historischen Verantwortung. Wie glaubhaft aber ist dieses aus der Sicht der Betroffenen, zumal in Zeiten allgemeiner Finanzknappheit? Welche Meinungsbilder sind hierzu in der GUS und in Deutschland - auch und gerade im Vergleich der Bundesregierungen - vorherrschend und worin sind sie begründet? Welche Konsequenzen schließlich ergeben sich daraus für die (künftige) politische Praxis? Diese und weitere Fragen hat die Studie unter Mitwirkung von 2000 Probanden in der GUS und in Deutschland aufgegriffen. Deren Aussagen bezeugen die Relevanz des Themas und bieten gleichsam wichtige Orientierungshilfen: für die Politik, für die betroffenen Organisationen, für die Migrationsforschung und für die interessierte Öffentlichkeit.
Der Autor: Karsten Roesler, Jahrgang 1969, hat an der Universität Münster und der Staatlichen Universität St. Petersburg Politologie, Slavistik und Neuere Geschichte studiert. Seit dem Magisterexamen 1997 leitet er an der Universität Münster ehrenamtlich die Forschungssektionen `Ost- und Mitteleuropä sowie `Migrationsforschung¿ der Arbeitsstelle für interdisziplinäre Deutschland- und Europaforschung. Von der Friedrich-Naumann-Stiftung als Stipendiat im Rahmen eines Promotionsstipendiums gefördert, hat er im Herbst 2002 promoviert. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen: Ost-West Migration, Minderheitenprobleme (speziell der deutschen Minderheiten in Ostmitteleuropa), Integrationsfragen sowie Transformationsprobleme in der GUS.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Aspekte rußlanddeutscher Geschichte von 1955 bis zur Gegenwart: Nachkriegszeit als Neubeginn - Die Ära Gorbatschow - Jelzin und die Wolgarepublik - Aktuell-politische Problemkonstellation: Identitätsfindung und -wahrung im andersethnischen Umfeld - Politische Lösungskonzeptionen und Instrumentarien: Subvention versus Emigration im Problemfeld GUS - Politische Lösungskonzeptionen und Instrumentarien: Integration statt Isolation im Problemfeld Deutschland - Empirie: Methode, Konzeption, Realisation und Repräsentativität - Untersuchungsergebnisse: Angaben zur Person und Identität - Stimmungsbilder zur Förderungspolitik - Die Integrationspolitik in Deutschland im Spiegel der Ergebnisse - Agenda einer optimierten Förderungs- und Integrationspolitik.
Aus dem Inhalt: Aspekte rußlanddeutscher Geschichte von 1955 bis zur Gegenwart: Nachkriegszeit als Neubeginn - Die Ära Gorbatschow - Jelzin und die Wolgarepublik - Aktuell-politische Problemkonstellation: Identitätsfindung und -wahrung im andersethnischen Umfeld - Politische Lösungskonzeptionen und Instrumentarien: Subvention versus Emigration im Problemfeld GUS - Politische Lösungskonzeptionen und Instrumentarien: Integration statt Isolation im Problemfeld Deutschland - Empirie: Methode, Konzeption, Realisation und Repräsentativität - Untersuchungsergebnisse: Angaben zur Person und Identität - Stimmungsbilder zur Förderungspolitik - Die Integrationspolitik in Deutschland im Spiegel der Ergebnisse - Agenda einer optimierten Förderungs- und Integrationspolitik.
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