In 'Ruth' und 'Schläfst du Mutter?' entfaltet Jakob Wassermann seine einmalige Fähigkeit, psychologische Tiefe und gesellschaftliche Fragestellungen in ein literarisches Gewebe zu verweben. 'Ruth' erzählt die Geschichte einer innig verbundenen Beziehung zwischen Mutter und Tochter, die nicht nur von bedingungsloser Liebe geprägt ist, sondern auch von den gesellschaftlichen Zwängen, die das Individuum in der frühen 20. Jahrhundert prägen. In 'Schläfst du Mutter?' wird die Thematik der Einsamkeit und des Verlustes in einem eindringlichen, poetischen Stil behandelt, der die Leser fesselt und zugleich zum Nachdenken anregt. Wassermann bewegt sich dabei gekonnt zwischen Realität und Innerlichkeit, wodurch er komplexe Emotionen und moralische Dilemmata anspricht. Jakob Wassermann, ein bedeutender Vertreter der deutschsprachigen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts, war bekannt für seine sensiblen Analysen des menschlichen Seelenlebens. Geboren 1873 in Fürth, erlebte er eine Zeit tiefgreifender gesellschaftlicher Umbrüche, die seine Werke geprägt haben. Wassermann selbst war zeitlebens von der Fragilität menschlicher Beziehungen und den Auswirkungen äußerer Umstände auf das Innenleben seiner Protagonisten interessiert und verarbeitete diese Themen häufig in seinen Erzählungen. Lesern, die sich für psychologisch dicht gewebte Geschichten interessieren, sei dieses Buch wärmstens empfohlen. 'Ruth' und 'Schläfst du Mutter?' sind Meisterwerke, die nicht nur die Herzen berühren, sondern auch zum kritischen Denken anregen. Sie laden dazu ein, die komplexen Schichten menschlicher Emotionen und sozialen Drucks zu erkunden und bieten unerwartete Einsichten, die lange nach dem Lesen nachklingen.
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