"Das schönste Buch, das ich je gesehen habe." The New Yorker.
Eine junge Studentin findet in der Bibliothek ein Buch, in das ein anderer Student Hunderte von Randbemerkungen gekritzelt hat, offenbar im Bemühen, der wahren Identität des unter Pseudonym schreibenden Autors V. M. Straka auf die Spur zu kommen. Die junge Frau ist fasziniert und ergänzt die Notizen mit eigenen Mutmaßungen. Zwischen den beiden Studenten Jen und Eric entspinnt sich eine lebhafte Unterhaltung, die allein auf den Seiten des Romans "Das Schiff des Theseus" stattfindet.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem mysteriösen Autor V. M. Straka. Ein unbekannter Übersetzer hat den Roman herausgegeben und ihn mit teilweise verwirrenden Fußnoten versehen. Doch die beiden finden heraus, dass diese Fußnoten einen geheimen Code ergeben, der ihnen Informationen liefert, die der Straka-Forschung bisher völlig unbekannt waren. Was wie ein Spiel beginnt, wird im Laufe der Zeit bitterer Ernst, denn jemand scheint Interesse daran zu haben, dass die Identität des Autors nicht gelüftet wird. Jen und Eric geraten in gefährliche Verstrickungen, die sie fast das Leben kosten.
Ein hochraffiniert komponierter Roman, der zeigt, was ein Buch anrichten kann. In der Literatur und im Leben.
Eine junge Studentin findet in der Bibliothek ein Buch, in das ein anderer Student Hunderte von Randbemerkungen gekritzelt hat, offenbar im Bemühen, der wahren Identität des unter Pseudonym schreibenden Autors V. M. Straka auf die Spur zu kommen. Die junge Frau ist fasziniert und ergänzt die Notizen mit eigenen Mutmaßungen. Zwischen den beiden Studenten Jen und Eric entspinnt sich eine lebhafte Unterhaltung, die allein auf den Seiten des Romans "Das Schiff des Theseus" stattfindet.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem mysteriösen Autor V. M. Straka. Ein unbekannter Übersetzer hat den Roman herausgegeben und ihn mit teilweise verwirrenden Fußnoten versehen. Doch die beiden finden heraus, dass diese Fußnoten einen geheimen Code ergeben, der ihnen Informationen liefert, die der Straka-Forschung bisher völlig unbekannt waren. Was wie ein Spiel beginnt, wird im Laufe der Zeit bitterer Ernst, denn jemand scheint Interesse daran zu haben, dass die Identität des Autors nicht gelüftet wird. Jen und Eric geraten in gefährliche Verstrickungen, die sie fast das Leben kosten.
Ein hochraffiniert komponierter Roman, der zeigt, was ein Buch anrichten kann. In der Literatur und im Leben.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Nicolas Freund scheint etwas ratlos angesichts des von dem Filmemacher J.J. Abrams und dem Romanautor Doug Dorst verfassten Textes. Zwar erinnert ihn die Verschmelzung von Roman und Kommentaren unter Verwendung verschiedener Perspektiven und rätselhafter Identitäten in einem Text an J. M. Coetzees "Tagebuch eines schlimmen Jahres" oder auch an Arno Schmidts "Zettels Traum". Umwerfen kann ihn so ein literarisches Experiment, das auf das Spiel mit mehreren Textebenen setzt, jedoch nicht wirklich. Der Roman im Roman etwa liest sich für ihn streckenweise so, als hätten Kafka und Karl May ihn besoffen verfasst. Die deutsche Übersetzung von von Tobias Schnettler und Bert Schröder allerdings findet Freund immerhin bemerkenswert glaubwürdig.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
" Das Schiff des Theseus liest sich auf Deutsch sogar noch ein wenig glaubwürdiger als das Original.", Süddeutsche Zeitung, 07.10.2015
















