»Hilde Domin redet sowohl über brennende Nächte wie über Rosen. Die Exilantin, die die Gegenstände der eingerichteten Welt hinter sich gelassen hat, richtet sich ein im Bereich der Phantasie.« Ruth Klüger
Hilde Domin gehört zusammen mit Rose Ausländer und Nelly Sachs zu den bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Von den Nationalsozialisten ins Exil gezwungen, fand sie ihre Heimat im Wort. Ihre Lyrik spricht vom widerständigen Mut zur Erneuerung des Verlorenen.
Erstmals werden mit diesem Band alle Gedichte Hilde Domins in der Chronologie der Einzelausgaben vorgelegt; ergänzt um verstreut publizierte und Gedichte aus dem Nachlass. Ein editorischer Anhang und ein Nachwort von Ruth Klüger komplettieren diese Neuausgabe.
Hilde Domin gehört zusammen mit Rose Ausländer und Nelly Sachs zu den bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Von den Nationalsozialisten ins Exil gezwungen, fand sie ihre Heimat im Wort. Ihre Lyrik spricht vom widerständigen Mut zur Erneuerung des Verlorenen.
Erstmals werden mit diesem Band alle Gedichte Hilde Domins in der Chronologie der Einzelausgaben vorgelegt; ergänzt um verstreut publizierte und Gedichte aus dem Nachlass. Ein editorischer Anhang und ein Nachwort von Ruth Klüger komplettieren diese Neuausgabe.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Mit Bewunderung für die "leichte und entschlossene Stimme" dieser Dichterin hat Rezensentin (und Lyrikerin) Ulla Hahn Hilde Domins Gedichte wiedergelesen, und lobt die vorliegende Edition des Gesamtwerks als "schön". Besonders beeindruckt sie das Unvermittelte, die Nacktheit der Sprache, die Kompromisslosigkeit dieser Lyrik. Und doch spürt Hahn hinter der Leichtigkeit, mit der Domin stets schnell "zur Sache" kommt, das Gewicht eines erlebten und erlittenen Lebens.
© Perlentaucher Medien GmbH
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