Wer weit hinter die aktuelle Welt an Oberflächlichkeiten und linken Ideen gehen will, tauch in diesem Buch ab hinter die Einheitsmeinungen von grünem Verstand.
"Der Dummkopf kommt nicht aus den verbindenden Ideen hinaus."
In diesem Buch finden sich Anregungen und Spitzen satt, die in der Lage
sind, aufzuwecken, neu zu justieren, gleich Brenngläsern, die Ideen und Begeisterung erhitzen und…mehrWer weit hinter die aktuelle Welt an Oberflächlichkeiten und linken Ideen gehen will, tauch in diesem Buch ab hinter die Einheitsmeinungen von grünem Verstand.
"Der Dummkopf kommt nicht aus den verbindenden Ideen hinaus."
In diesem Buch finden sich Anregungen und Spitzen satt, die in der Lage sind, aufzuwecken, neu zu justieren, gleich Brenngläsern, die Ideen und Begeisterung erhitzen und in Bewegung kommen lassen.
Es stimmt: "Für nichts wirklich Wichtiges ist es jemals zu spät."
Und tief Innen ahnt es jeder:
"Die Mittelmäßigkeit eines jeglichen Triumphs ist es nicht wert, dass wir uns mit den Eigenschaften beschmutzen, die er erfordert."
„Dieser Kopf hat im Grunde nur für den Hausgebrauch gedacht, diese Hand nur für den engeren Freundeskreis geschrieben.“ Liest man diesen unabhängigen Denker in seinen Sentenzen, dann wird er hier in seiner unbestechlichen Originalität sichtbar. Seine Aphorismen sind nicht ab- und zugeschrieben.
Es wird sichtbar, wie abgrundtief er Massenmedien und die Konsumgesellschaft verachtete, er wollte keine Berührungspunkte mit ihr, ein eigenes, abgeklärtes, unabhängiges, nicht korrumpierbares Leben blickt uns entgegen, mit Aussagen, die frösteln lassen und doch Urgründe in uns selbst wach kitzeln nach jenem Leben, das fernab von jeglicher Storytellerei echte Literatur, Erhabenheit über das Profane setzt, für Sprachästheten und Schönheitssucher gedacht ist.
Er sieht den gläubigen Menschen als ein Witzwesen, in die unendliche Kälte hinausbetend, vom Mars aus betrachtet, der die Welt in die Luft jagen wird. Er sieht die Welt überschwemmt von unnützen Dingen, Schönheit wird der Technik geopfert. Und wohin will man eigentlich noch wachsen? Zu welchem Zweck? Und um welchen Preis?
„Was ist der ganze technische Fortschritt neben einem Kunstwerk? Was sind die Probleme eines Menschen neben einer vollendeten Seite Prosa?“
Davila zwingt zum Denken, seine Sätze sind immer der Auftakt zu einem äußeren oder inneren Gespräch.
"Die jünsten Generationen gehen zwischen den Trümmern der abendländischen Kultur umher wie japanische Touristen zwischen den Ruinen von Palmyra."