»Sie dichtete ihr Leben, und sie lebte ihre Dichtung.« Marcel Reich-Ranicki
Diese Edition ist die erste kommentierte Werkausgabe Mascha Kalékos. Sie macht das Gesamtwerk und die Korrespondenz der Dichterin erstmals einem breiten Publikum zugänglich. Die zu Lebzeiten und im Nachlass veröffentlichten Werke der Schriftstellerin werden um Zeitungspublikationen und die unveröffentlichten Schriften aus dem Nachlass ergänzt. Mascha Kalékos Briefe zeigen eindrucksvoll die literarische Entwicklung der Autorin, aber auch die Dichterin als Privatperson - als Ehefrau, Mutter und Freundin. Ihr regelmäßiger intellektueller Austausch mit Schriftstellerkolleginnen und -kollegen wie Ingeborg Drewitz, Hilde Domin, Hermann Kesten, Walter Mehring, Kurt Pinthus und vielen anderen liefert kostbare literaturgeschichtliche Dokumente.
Diese Edition ist die erste kommentierte Werkausgabe Mascha Kalékos. Sie macht das Gesamtwerk und die Korrespondenz der Dichterin erstmals einem breiten Publikum zugänglich. Die zu Lebzeiten und im Nachlass veröffentlichten Werke der Schriftstellerin werden um Zeitungspublikationen und die unveröffentlichten Schriften aus dem Nachlass ergänzt. Mascha Kalékos Briefe zeigen eindrucksvoll die literarische Entwicklung der Autorin, aber auch die Dichterin als Privatperson - als Ehefrau, Mutter und Freundin. Ihr regelmäßiger intellektueller Austausch mit Schriftstellerkolleginnen und -kollegen wie Ingeborg Drewitz, Hilde Domin, Hermann Kesten, Walter Mehring, Kurt Pinthus und vielen anderen liefert kostbare literaturgeschichtliche Dokumente.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Eigentlich passt eine gravitätische Gesamtausgabe ja gar nicht zu Mascha Kaleko, dieser Meisterin der leichten Dichtkunst, überlegt Sabine Rohlf, aber da Kaleko sie verdient hat, und die Edition ausgesprochen unpompös daherkommt, nimmt die Rezensentin sie mit großer Freude auf. Sie zeigt sich als große Bewunderin der Dichterin, die so wunderbar salopp und berlinerisch dichten konnte, als käme sie aus Neukölln (dabei war sie in Galizien geboren): "... Wer denkt daran, an später noch zu denken?/ Man spricht konkret und wird nur selten rot." Rohlfs verortet die Dichterin mit ihren modernen, sachlichen Versen zwischen Heine, Tucholsky und Claire Waldoff, weist aber auch auf Kalekos dunklere Gedichte hin, die während ihres Exils ab 1938 in New York entstanden. Dass auch die beklemmenden Briefe, die Kaleko nach 1945 an ihren Mann von einem Deutschland-Besuch schrieb, in der Edition enthalten sind, weiß die Rezensentin sehr zu schätzen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Wenn man über Mascha Kaléko schreibt, gerät man leicht ins Schwärmen (...). Tamara Dotterweich Nürnberger Zeitung 20130614
»Wer je dem ironisch-zärtlichen, sehnsüchtigen Ton ihrer Großstadtlyrik begegnet ist, der ist ihm sogleich verfallen.Mascha Kaléko (1907-1975) steht mit Brecht, Kästner und Tucholsky für den Sound der neuen deutschen Sachlichkeit.« Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung 29.09.2012










