In den im Band I/2 der Oevelgönner Ausgabe enthaltenen Gedichten und Gedichtsammlungen kann unmittelbar verfolgt werden, wie der Dichter seinen unverwechselbaren "Rühmkorf-Sound" entwickelt.Im aktuellen Band der »Oevelgönner Ausgabe« ist das lyrische Werk Peter Rühmkorfs aus den Jahren 1963 bis 1988 versammelt. Ab Mitte der 1970er Jahre wendet sich Rühmkorf allmählich wieder intensiver der Lyrik zu. Er entwickelt in dieser Schaffensphase den "Rühmkorf-Sound", der unterschiedlichste stilistische Register - vom hohen Ton bis zum Jargon - gekonnt verbindet. In diesem Band enthalten sind - neben…mehr
In den im Band I/2 der Oevelgönner Ausgabe enthaltenen Gedichten und Gedichtsammlungen kann unmittelbar verfolgt werden, wie der Dichter seinen unverwechselbaren "Rühmkorf-Sound" entwickelt.Im aktuellen Band der »Oevelgönner Ausgabe« ist das lyrische Werk Peter Rühmkorfs aus den Jahren 1963 bis 1988 versammelt. Ab Mitte der 1970er Jahre wendet sich Rühmkorf allmählich wieder intensiver der Lyrik zu. Er entwickelt in dieser Schaffensphase den "Rühmkorf-Sound", der unterschiedlichste stilistische Register - vom hohen Ton bis zum Jargon - gekonnt verbindet. In diesem Band enthalten sind - neben einigen Einzelgedichten - der Lyrikband »Haltbar bis Ende 1999« (1979), Rühmkorfs Gedichte aus »Walther von der Vogelweide, Klopstock und Ich« (1975) sowie seine Walther-Übertragungen aus dem Mittelhochdeutschen. Erstmals textkritisch ediert und kommentiert präsentiert dieser Band außerdem das 1982 erschienene Buch »Die Kleine Fleckenkunde«, das als Gesamtkunstwerk Lyrik mit speziell für diesen Anlass von ihm angefertigten Klecksographien verbindet.Die »Oevelgönner Ausgabe« wird herausgegeben von der Arno Schmidt Stiftung in Verbindung mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach. Die textkritische Gesamtausgabe enthält sämtliche von Rühmkorf autorisierte Texte sowie bislang unveröffentlichtes Material aus dem Nachlass.
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Peter Rühmkorf. Sämtliche Werke. Oevelgönner Ausgabe I/2
Peter Rühmkorf, (1929-2008), studierte zunächst Pädagogik und Kunstgeschichte, später Germanistik und Psychologie. Von 1951 bis 1956 gab er zusammen mit Werner Riegel die Literaturzeitschrift »Zwischen den Kriegen« heraus. Sein literarisches Debüt erfolgte mit dem Gedichtband »Heiße Lyrik«. Ab 1969 war er Gastdozent an zahlreichen Universitäten, er war Mitglied der Gruppe 47, des P.E.N. sowie der Akademie der Künste (Berlin) und der Freien Akdamie der Künste in Hamburg. Zu seinen bekanntesten Werken zählen »Irdisches Vergnügen in g« (1959), »Die Jahre, die Ihr kennt« (1972), »Der Hüter des Misthaufens. Aufgeklärte Märchen« (1983).Für seine Werke wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis (1979), dem Arno-Schmidt-Preis (1986), dem Georg-Büchner-Preis (1993), dem Hoffmann-von-Fallersleben-Preises für zeitkritische Literatur (2000) und der Carl-Zuckmayer-Medaille (2000).
Susanne Fischer, geb. 1960, ist Literaturwissenschaftlerin, Schriftstellerin und Journalistin sowie Geschäftsführender Vorstand der Arno Schmidt Stiftung und des Deutschen Literaturfonds.
Hans-Edwin Friedrich, geb. 1959, ist Literaturwissenschaftler und seit 2007 Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
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