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Die Macht des Todes - die Kraft des Lebens.
Jan Costin Wagner ist der Meister des literarischen Kriminalromans - ein Buch von hypnotischer Intensität, das zugleich verstört und glücklich macht
Auf dem Marktplatz der finnischen Stadt Turku steigt ein junger Mann in einen Brunnen. Er ist nackt und offenbar verwirrt. Und er hat ein Messer bei sich.Im Nachhinein kann sich niemand so recht erklären, warum einer der herbeigeeilten Polizisten ihn erschossen hat - vor allem nicht der Schütze selbst.
Er versucht, mehr über den jungen Menschen zu erfahren, dem er das Leben genommen hat, und
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Produktbeschreibung
Die Macht des Todes - die Kraft des Lebens.

Jan Costin Wagner ist der Meister des literarischen Kriminalromans - ein Buch von hypnotischer Intensität, das zugleich verstört und glücklich macht

Auf dem Marktplatz der finnischen Stadt Turku steigt ein junger Mann in einen Brunnen. Er ist nackt und offenbar verwirrt. Und er hat ein Messer bei sich.Im Nachhinein kann sich niemand so recht erklären, warum einer der herbeigeeilten Polizisten ihn erschossen hat - vor allem nicht der Schütze selbst.

Er versucht, mehr über den jungen Menschen zu erfahren, dem er das Leben genommen hat, und wendet sich hilfesuchend an seinen Kollegen Kimmo Joentaa. Kimmo, inzwischen selbst alleinerziehender Vater einer Tochter, sucht die Eltern des Toten auf - und stößt auf Spuren einer Katastrophe, die nicht nur das Leben des Jungen aus dem Brunnen, sondern das zweier Familien tragisch und tiefgreifend verändert hat.

Kimmo Joentaa beginnt, die losen Fäden zu verknüpfen. Under begreift, dass diese Ermittlung ihn vor allem mit der Frage konfrontiert, woran Menschen sich in unserer Welt festhalten können, wenn schlimmste Befürchtungen wahr werden.
Autorenporträt
Jan Costin Wagner, geboren 1972, lebt als Schriftsteller und Musiker bei Frankfurt am Main. Zuletzt erschien sein Songwriter-Album violet tree. Seine Romane um den finnischen Ermittler Kimmo Joentaa wurden von der Presse gefeiert, vielfach ausgezeichnet und in 14 Sprachen übersetzt. Die mit Henry Hübchen, Bjarne Mädel und Kim Riedle prominent besetzte Film-Trilogie (Tage des letzten Schnees, Das Licht in einem dunklen Haus und Die Stille am Ende der Nacht) erreichte im ZDF mehr als 7 Millionen Zuschauer.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Der Geruch von Sommer begleitet die Lektüre des neuen Buches von Jan Costin Wagner. Eines Sommers am See, mit unzähligen Sprüngen vom Steg und viel Eiscreme. Daraus bestehen die Tage von Kimmo Joentaas Tochter Sanna, sie sind der Hintergrund für eine schmerzliche Geschichte über Verlust und Trauer. Ein junger Mann ist in Turku in einen Brunnen gestiegen, ein Messer in der Hand. Der Polizist Petri Grönholm versucht, ihn zu überzeugen, das Messer niederzulegen - und schießt schließlich. Im Nachhinein kann sich Petri nicht erklären, warum, er will wissen, wer der junge Mann war. Hierbei kann ihm nur sein Kollege Kimmo Joentaa helfen. In wechselnden Perspektiven und betörender Sprache erforscht Wagner die Frage, wie Menschen nach Verlusten und wahr gewordenen Befürchtungen weiterleben können - und welchen Preis dieses Weiterleben bisweilen hat. Dabei besticht das Buch mit der Empathie des Erzählers für seine Figuren und der Mühelosigkeit, mit der die Widersprüche, aber auch die Magie des Lebens wahr- und hingenommen werden. Sei es der Glaube an eine Fee des frühen Morgens - oder an die heilende Wirkung des Baus eines Baumhauses.

© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)
Jan Costin Wagners neues Werk ist von einer betörenden Schönheit, die sich weit über alle Genre-Grenzen erhebt. Angela Widmann Brigitte