In diesem Winter war es bitterkalt das die Vögel tot vom Himmel fielen. Die Armen litten am meisten, und schon einige Bettler waren erfroren.
Ein Reitertrupp nähert sich in der Kälte dem Stadttor. Aelia und ein alter Mann harrten unter dem Stadttor aus, um auf Almosen zu hoffen. Die Reiter
scheinen der Bettelnden nicht recht interessiert. Bis auf einen, der auf dem schnaubenden Schimmel, hielt…mehrIn diesem Winter war es bitterkalt das die Vögel tot vom Himmel fielen. Die Armen litten am meisten, und schon einige Bettler waren erfroren.
Ein Reitertrupp nähert sich in der Kälte dem Stadttor. Aelia und ein alter Mann harrten unter dem Stadttor aus, um auf Almosen zu hoffen. Die Reiter scheinen der Bettelnden nicht recht interessiert. Bis auf einen, der auf dem schnaubenden Schimmel, hielt an. Aelia, nutzte ihre Chance und bettelte den jungen Soldaten an, der einen leuchtend roten, langen Wollmantel trug.
Dieser gab ihr eine Münze und wollte ihren Namen wissen. „Aelia“, heiße sie und „wie ist dein Name, Herr“? „Ich heiße Martin“
Aelia hatte mangelndes Augenlicht, doch seine Stimme hinter lies bei ihr milde, einfühlsam und gewaltige innere Stärke.
Aelia freute sich über die Münze, Martin wollte weiter reiten, da bat Aelia das er doch noch nach dem alten Mann schauen sollte. „Dieser trägt nur noch alte Lumpen und erfriert demnächst“.
„Das möge Gott verhindern“, entgegnete Martin, zog sein Schwert und zerschnitt seinen roten Wollmantel in zwei Teile und gab eine Hälfte dem alten Mann. Martin ritt weiter. Der alte Mann gab Aelia aus freien Stücken die Wollmantelhälfte, er bräuchte sie nicht. Aelia machte sich auf den Heimweg, den Mantel fest an den Leib gepresst, sie spürte kaum mehr die Kälte. Dieses Mantelstück sollte in die Geschichte gehen.
336 n Chr.
Das ist die Geschichte vom Heiligen Martin.
Martin, der zufällig bei einem Gottesdienst vorbei kam um einem Pfarrer zu lauschen, spürte ab da ein Verlangen nach Jesus, Glauben und Christ sein, das ihn nie mehr los lies!
Schon in der Soldatenzeit spürt Martin das ihm Barmherzigkeit gegenüber Menschen am Herzen liegt. Schon sein Diener Alaric genoss diese Art des Rollentausches. Doch unter der harten Riege des Soldatenlebens, bekam Martin oft Hohn und Spott zu spüren, wegen seiner christlichen Neigung. Martin fehlte noch die Taufe zum wahren Christen.
Martin musste die Soldatenlaufbahn auf Wunsch seines Vaters einschlagen. Martins Vater war nicht erfreut das Martin Christ sein wollte. Martin gehorchte seinem Vater und erträgt schmerzhaft diese Zeit. Wenn meine Dienstzeit zu Ende ist, werde ich nur noch Gott dienen. Martin war 20 Jahre Soldat.
Doch dann ging er seinen eigentlichen Weg um Gott zu dienen.
Martin bleibt in der Geschichte seinem Charakter treu und vergisst kaum einen Armen oder Bedürftigen zu helfen. Schlechten Menschen versucht er über Gott zu erzählen um sie umzustimmen. Oft unter Lebensgefahr begibt sich Martin auf dünnes Eis, doch das göttliche Schicksal zur guten Wendung einer Gefahr überrascht so manchen Feind oder Spötter. Dies bleibt nicht unbemerkt in der Bevölkerung um das Wirken, Helfen und Heilen vom Hl. Martinus.
Martin wird Mönch, dann zum Einsiedler und zum Schluss der legendäre Bischof von Tours. Eine kurze Freundschaft zu einer Frau, opferte er seiner weiteren Bestimmung Gott zu dienen. Spannende Szenen mit mutigen Kämpfen gegen den Kaiser, große enttäuschende Momente gab es von diesem. Auch Martin musste ab und an aus der Haut fahren und kämpfen. Seine christliche Überzeugung, und das Bekenntnis auch er sei nicht vollkommen, sprach positives. Interessanter Einblick in das Wirken und Leben von Martin. Lustig das Gänse schuld waren, daß er Bischof von Tours wurde. Martin wird Älter und seine Kräfte sind nicht mehr die gleichen.
Seine Einstellung Gott wirkt Wunder und alle Menschen sind Sünder, hatten eine Ehrlichkeit.
Ich bin bestens, lehrreich in diesem christliche, historischen Roman unterhalten worden.
5 Punkte