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Erscheint vorauss. 25. November 2025
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Die Lebenserwartung steigt, doch das Rentenalter bleibt unverändert: Seit 1948 gilt in der Schweiz die fixe Grenze von 65 Jahren. Felix E. Müller hält diese Zwangspensionierung für einen Eingriff in die persönliche Freiheit - und für ein Relikt aus Zeiten, die längst vorbei sind. Mit analytischer Schärfe beleuchtet er, warum das System trotz Fachkräftemangel und demografischem Wandel unverändert fortbesteht: von Bismarcks Sozialstaat über tradierte Arbeitsideologien bis hin zur politischen Blockade. Gleichzeitig zeigt er auf, wie eine moderne, freiheitliche Reform gelingen kann. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Die Lebenserwartung steigt, doch das Rentenalter bleibt unverändert: Seit 1948 gilt in der Schweiz die fixe Grenze von 65 Jahren. Felix E. Müller hält diese Zwangspensionierung für einen Eingriff in die persönliche Freiheit - und für ein Relikt aus Zeiten, die längst vorbei sind. Mit analytischer Schärfe beleuchtet er, warum das System trotz Fachkräftemangel und demografischem Wandel unverändert fortbesteht: von Bismarcks Sozialstaat über tradierte Arbeitsideologien bis hin zur politischen Blockade. Gleichzeitig zeigt er auf, wie eine moderne, freiheitliche Reform gelingen kann. Ein anregendes, kluges und streitbares Buch über Selbstbestimmung, Arbeit und die Zukunft des Alterns in der Schweiz.
Autorenporträt
Felix E. Müller gehört zu den renommiertesten Journalisten der Schweiz. Er ist der Gründer und Chefredaktor der 'NZZ am Sonntag', die er von 2002 bis zu seiner Pensionierung 2017 leitete. Zuvor war er bei der 'Weltwoche' tätig, von 1996-1997 als Chefredaktor a.i. Für diese Zeitung wirkte er zeitweise auch als US-Korrespondent in Washington. Müller hat zahlreiche Bücher geschrieben, etwa 'Kleine Geschichte des Rahmenabkommens' (2020), 'Abschied von der Zukunft. Die Endzeitstimmung der jungen Generation und was sie bedeutet' (2022). Zuletzt erschien von ihm 'Hollywood an der Limmat. Die Erfolgsgeschichte des Zurich Filmfestivals' (2024). Im Jahr 1984 erhielt er vom Kanton Zürich eine Auszeichnung für kulturelle Verdienste. 2016 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Zürcher Journalistenpreis geehrt. Er ist heute als Publizist und Berater tätig und lebt mit seiner Frau Franziska Widmer in Zürich.