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Der israelisch-palästinensische Konflikt führt auch bei den nicht unmittelbar Beteiligten immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen. Das hängt u.a. mit den großen historischen Konfliktlinien zusammen, die sich in der Nahost-Region kreuzen. Das Buch bietet in acht Forschungsberichten und Analysen Orientierungshilfen zu zentralen Streitpunkten: dem Spannungsverhältnis zwischen Holocausttrauma und Siedlungskolonialismus, dem notorischen Gedicht von Günter Grass, den Antisemitismus-Vorwürfen gegen Achille Mbembe; der Rolle der USA und der Israel-Lobby, den Shitstorms gegen eine…mehr

Produktbeschreibung
Der israelisch-palästinensische Konflikt führt auch bei den nicht unmittelbar Beteiligten immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen. Das hängt u.a. mit den großen historischen Konfliktlinien zusammen, die sich in der Nahost-Region kreuzen. Das Buch bietet in acht Forschungsberichten und Analysen Orientierungshilfen zu zentralen Streitpunkten: dem Spannungsverhältnis zwischen Holocausttrauma und Siedlungskolonialismus, dem notorischen Gedicht von Günter Grass, den Antisemitismus-Vorwürfen gegen Achille Mbembe; der Rolle der USA und der Israel-Lobby, den Shitstorms gegen eine Nahost-Expertin. Der Autor hat sich als Friedens- und Konfliktforscher insbesondere mit der Rüstungsdynamik im Ost-West-Konflikt und mit dem Nahost-Konflikt beschäftigt.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Jörg Echternkamp vermisst schmerzlich eine Beschäftigung mit dem 7. Oktober in dem Buch des Politikwissenschaftlers Gert Krell. Auch eine Analyse des Nahostkonflikts bietet ihm der tatsächlich aus Forschungsberichten und Aufsätzen der letzten 20 Jahre kompilierte Band nicht. Krell versucht sich laut Rezensent an einer Orientierungshilfe historisch-politischer Art, indem er ein "Dreiecksverhältnis" zwischen Juden, Palästinensern und dem Westen konstruiert und anhand dessen die Bedingungen des "zionistischen Projekts" diskutiert. Krells These, wonach Israel ohne den Imperialismus des Westens nicht möglich gewesen wäre, und seine daran anschließenden Forderungen nach Rückzug aus der Westbank und Ostjerusalem bei gleichzeitiger Sicherheit der jüdischen Bevölkerung liest Echternkamp mit Interesse.

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