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Leipzig, 1995. Die Stadt ist im Umbruch. Nino lebt allein mit seinem Vater und hat die ganz normalen Probleme eines Fünfzehnjährigen. Stress in der Schule, erste Beziehungen. Gemeinsam mit seinem besten Freund Max wird er eines Tages beim Klauen erwischt und von einer Gruppe Punks rausgehauen, die bald sein neues Zuhause wird. Neuer Ärger kommt dazu: Konflikte mit seinem Vater, Gefühle für ein Mädchen mit dunklem Geheimnis und die tägliche Bedrohung durch Neonazis, die überall zu sein scheinen. Außerdem will Nino endlich wissen, warum seine Mutter ihn und seinen Vater kurz vor dem Mauerfall zurückgelassen hat…mehr

Produktbeschreibung
Leipzig, 1995. Die Stadt ist im Umbruch. Nino lebt allein mit seinem Vater und hat die ganz normalen Probleme eines Fünfzehnjährigen. Stress in der Schule, erste Beziehungen. Gemeinsam mit seinem besten Freund Max wird er eines Tages beim Klauen erwischt und von einer Gruppe Punks rausgehauen, die bald sein neues Zuhause wird. Neuer Ärger kommt dazu: Konflikte mit seinem Vater, Gefühle für ein Mädchen mit dunklem Geheimnis und die tägliche Bedrohung durch Neonazis, die überall zu sein scheinen. Außerdem will Nino endlich wissen, warum seine Mutter ihn und seinen Vater kurz vor dem Mauerfall zurückgelassen hat
Autorenporträt
Johannes Herwig, in Leipzig-Connewitz geboren und groß geworden, erlebte die Nachwendezeit als Punk. Er studierte Soziologie und Psychologie, war viele Jahre selbständig im Kulturbereich tätig und Mitbegründer der Filmgalerie Phase IV in Dresden. 2013 widmete er sich endlich seinem lang gehegten Traum: Autor zu werden. Für seinen ersten Roman Bis die Sterne zittern war er für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert www.johannesherwig.de
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eva-Maria Magel findet, dass man ziemlich hartgesotten sein muss, um die Verhaltensbeschreibungen - von Erwachsenen und Jugendlichen - in diesem Buch zu ertragen. Aber dass es sich lohnt, daran lässt sie keinen Zweifel. Ihr hat die Konsequenz, mit der aus der Perspektive eines Punks erzählt wird, enorm gefallen, und sie weist auf den ersten Roman des Autors ("Meuten") hin, der sich mit dem jugendlichen Widerstand im Leipzig der 1930er Jahre gegen die Hitlerjugend beschäftigte. Und genau hier verliefen auch die Traditionslinien zu heute, schreibt sie. Deshalb erträgt sie auch mit Gelassenheit den ersten Eindruck, dass der Jugendroman nach einem ziemlich gängigen Muster gestrickt wurde. Denn was hier verhandelt wird, so findet sie, macht Mut zur Veränderung.

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