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Der Autor nimmt uns mit auf seinen abenteuerlichen Lebensweg. Seine Berufung ist der Journalismus. Darüber findet er das Land, das ihm Heimat gibt, das schillernd faszinierende Marokko. Die Stadt, in der sich sein Schicksal entscheidet, ist Agadir, wo er arbeitet und wo er die Frau seiner Träume findet: Hadia, das Berbermädchen. Nah am Geschehen mischt er sich ein. Er nimmt am Grünen Marsch teil, einem Massenaufgebot zur Befreiung der Spanischen Sahara. Der Kolonialismus geht zu Ende und das Gebiet kehrt zurück zu Marokko. Der Beobachter wird zum Akteur. Mourad Kusserow bewegt sich zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor nimmt uns mit auf seinen abenteuerlichen Lebensweg. Seine Berufung ist der Journalismus. Darüber findet er das Land, das ihm Heimat gibt, das schillernd faszinierende Marokko. Die Stadt, in der sich sein Schicksal entscheidet, ist Agadir, wo er arbeitet und wo er die Frau seiner Träume findet: Hadia, das Berbermädchen. Nah am Geschehen mischt er sich ein. Er nimmt am Grünen Marsch teil, einem Massenaufgebot zur Befreiung der Spanischen Sahara. Der Kolonialismus geht zu Ende und das Gebiet kehrt zurück zu Marokko. Der Beobachter wird zum Akteur. Mourad Kusserow bewegt sich zwischen Welten und findet seinen Platz. Ein Buch reichen Erlebens und einer großen Liebe.
Autorenporträt
Mourad Kusserow ( 1939) ist Buchautor und Journalist. Als Kenner und sensibler Beobachter sind ihm Orient und Okzident gleichermaßen vertraut. Vom gleichen Autor im gleichen Verlag: Traumland Marokko, Märchenhaftes Marokko, Ärmer als eine Moschee-Maus, Flaneur zwischen Orient und Okzident, Rüber machen
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mourad Kusserow hat schon mehrere Bücher geschrieben, in denen er sich mit seiner eigenen Vergangenheit auseinandergesetzt hat, mit seiner Flucht aus der DDR und mit seinem Eintritt in den Islam, weiß Sabine Brandt. In "Schicksal Agadir" widmet Kusserow sich jetzt der Geschichte Nordafrikas im zwanzigsten Jahrhundert, berichtet die Rezensentin. Brandt freut sich, dass "uns" der Autor tiefere Einblicke in "jene exotischen Regionen" verschaffe und beteuert, dass man auch die Probleme der Gegenwart nach der Lektüre besser verstehe. Besonders spannend findet die Rezensentin Kusserows Ausführungen über den "Grünen Marsch", mit dem es einer marokkanischen Bewegung 1975 gelang, einen Teil der Sahara von den Spaniern zu befreien - ohne Blutvergießen. Für Sabine Brandt liefert der Autor mit seinem Buch einen "intensiven Geschichtsunterricht".

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