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Der Band 43 der Schiller Nationalausgabe bringt Korrekturen und Ergänzungen, darunter viele Briefe sowie Schillers "Fieberschrift" (seine erste Dissertation) und die "Avanturen des Neuen Telemachs" mit Faksimiles der Handschrift und Zeichnungen, Gesamtverzeichnis der Briefadressaten und -sender sowie des Inhalts aller Bände.

Produktbeschreibung
Der Band 43 der Schiller Nationalausgabe bringt Korrekturen und Ergänzungen, darunter viele Briefe sowie Schillers "Fieberschrift" (seine erste Dissertation) und die "Avanturen des Neuen Telemachs" mit Faksimiles der Handschrift und Zeichnungen, Gesamtverzeichnis der Briefadressaten und -sender sowie des Inhalts aller Bände.
Autorenporträt
Norbert Oellers ist Professor em. für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bonn.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nicht abschrecken lassen von den 800 Seiten dieses letzten Bandes der seit 1940 erscheinenden Schiller-Nationalausgabe, empfiehlt Rezensent Frieder von Ammon. Denn nicht nur für Fachleute, meint der Germanist, gebe es hier Spannendes zu finden, wie etwa Beischriften zu einzelnen Briefen Schillers an Goethe, sondern auch für nur Blätternde sei viel dabei: etwa das Teilzitat aus einem Brief, nach dem Schillers Knochen ihm gesagt hätten "daß sie in Schwaben nicht verfaulen wollen", schmunzelt der Kritiker. Besonders hebt er noch zwei andere Funde der Ausgabe hervor: die "sorgfältig übersetzte und gründlich kommentierte" sogenannte Fieberschrift, eine medizinische Abhandlung über Fieberarten auf Latein, die vom Prüfungsausschuss abgelehnt wurde - berechtigterweise, wie der Kommentar ihm erschließt -, aber den Kritiker trotzdem mit souveränem Fachvokabular und eingeschmuggelten Shakespeare-Zitaten beeindruckt. Krönung der Ausgabe ist für den Kritiker aber ein aufgestöberter Comic, den Schiller als Spaß unter Freunden zusammen mit Ludwig Ferdinand Huber für den gemeinsamen Freund Christian Gottfried Körner malte - nicht untalentiert, wie von Ammon findet. Vor allem aber sieht er hier, wie Schiller sich über seine Rezeption lustig machte - einmal ist er im Kopfstand zu sehen -, und darin einen augenzwinkernden Schlusspunkt für diese höchst beachtliche Publikationsleistung.

© Perlentaucher Medien GmbH
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