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Familie Mohn hat die Mutter verloren. Jetzt steht sie im Verdacht, die Trauerarbeit zu verschleppen. Das Leben muss doch weitergehen, sagen die Nachbarn, meint das Traueramt. Doch Vater Adam, die wütende Linne, der nach Hause zurückgekehrte Student Steve und Micha, der Jüngste, wollen nicht weitergehen. Sie möchten Johanne bewahren - nicht nur in ihren eigenen Erinnerungen, sondern in unzähligen Geschichten, die deren Leben so vielleicht gar nie geschrieben hat.

Produktbeschreibung
Familie Mohn hat die Mutter verloren. Jetzt steht sie im Verdacht, die Trauerarbeit zu verschleppen. Das Leben muss doch weitergehen, sagen die Nachbarn, meint das Traueramt. Doch Vater Adam, die wütende Linne, der nach Hause zurückgekehrte Student Steve und Micha, der Jüngste, wollen nicht weitergehen. Sie möchten Johanne bewahren - nicht nur in ihren eigenen Erinnerungen, sondern in unzähligen Geschichten, die deren Leben so vielleicht gar nie geschrieben hat.
Autorenporträt
Stefanie vor Schulte, 1974 in Hannover geboren, ist studierte Bühnen- und Kostümbildnerin. Sie lebt mit ihrem Mann und vier Kindern in Marburg. Ihr erster Roman, ¿Junge mit schwarzem Hahn¿, wurde 2021 mit dem Mara-Cassens-Preis für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Christiane Pöhlmann ist herb enttäuscht von Stefanie von der Schultes Roman, der wider erstem Erwarten nicht die Ratgeberliteratur aufs Korn nimmt, wie Pöhlmann schnell feststellen muss, sondern das Unperfekte und das Ringen damit am Beispiel einer aus den Fugen geratenen Familie mit hermetischem Ernst durchspielt. Pöhlmann stört sich an der Dichotomie von Gut und Böse und an der literarischen Umsetzung, die außer einigen surrealen Bildern wenig Raum oder Anregungen für den Leser bietet, wie sie findet. Eine "intellektuelle Bevormundung", die ihr nicht schmeckt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Buch über das Miteinander. Tröstlich, feinfühlig und zärtlich verrückt.« Petra Schulte / emotion emotion
Rezensentin Christiane Pöhlmann ist herb enttäuscht von Stefanie von der Schultes Roman, der wider erstem Erwarten nicht die Ratgeberliteratur aufs Korn nimmt, wie Pöhlmann schnell feststellen muss, sondern das Unperfekte und das Ringen damit am Beispiel einer aus den Fugen geratenen Familie mit hermetischem Ernst durchspielt. Pöhlmann stört sich an der Dichotomie von Gut und Böse und an der literarischen Umsetzung, die außer einigen surrealen Bildern wenig Raum oder Anregungen für den Leser bietet, wie sie findet. Eine "intellektuelle Bevormundung", die ihr nicht schmeckt.

© Perlentaucher Medien GmbH